Stargate Kommando SG-1 - Season 4 Box (6 DVDs)

Richard Dean Anderson, Michael Shanks, Amanda Tapping

DVD
Ausgabe vom 2. Oktober 2006
Verkaufsrang: 30604 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 4045167024069
ASIN: B00018GW9E (Amazon-Bestellnummer)
Stargate Kommando SG-1 - Season 4 Box (6 DVDs) - Richard Dean Anderson, Michael Shanks, Amanda Tapping
Erst zu Beginn der vierten Staffel von Stargate erkannten die Fans, dass man die Bedrohung durch die Replikatoren durchaus ernst nehmen muss. Die spinnenartigen Bösewichte waren bislang nur wie einer von vielen Feinden erschienen, die in den vorangegangenen Jahren vorgestellt worden waren. Aber als das scheinbar allmächtige Rückgrat des Universums die Erde um Hilfe bittet war klar, dass es richtig Ärger gibt!
Genau genommen wurde in dieser Staffel die Liste der Feinde des Teams immer länger und komplizierter. Ohne den Schatten eines Zweifels wird deutlich, dass es sich hierbei um Science Fiction handelt, als die Russen enthüllen, dass sie ihr eigenes Stargate-Programm besitzen und die Amerikaner um Hilfe bitten. Diese Wendung erlaubt einen Blick auf all die politischen Machenschaften hinter den Kulissen der SG-C, von denen die meisten mit dem verbitterten Senator Kinsey (Ronny Cox) verknüpft zu sein scheinen.
In dieser Staffel gab es einige Episoden, die auf der Erde spielen, aber nicht alle neuen Feinde kamen auch von dort. Willie Garson spielte die Nebenrolle des Martin, eines seltsam verdächtigen Typen, der zu viel über die Stargates weiß. Weitaus düsterer war eine alte Flamme von Daniel, die sich (mithilfe eines alten ägyptischen Fluches) in etwas weitaus Schmerzhafteres als eine aufgebrochene alte Wunde verwandelte.
Glücklicherweise haben die Autoren auch die Wichtigkeit von Einzelepisoden nicht vergessen. In "Das Vermächtnis der Ataniker" wird dem Team eine Lektion in Sachen Machtmissbrauch erteilt. In "Die andere Seite der Medaille" (mit René Auberjonois aus DS9) lernen sie etwas über blindes Vertrauen. "Die Enkarner" zeigt die gefährlichen Folgen eines Anspruches auf den Besitz eines Planeten, wobei das Team erkennt, wie wichtig Daniels Beitrag zur Gruppendynamik ist. Wenn man diese Erkenntnis besser umgesetzt hätte, wäre das Ende der Staffel womöglich nicht so wirr geraten. -Paul Tonks