Natürlich blond! - Teil 1-3

Reese Witherspoon, Luke Wilson, Sally Field, Rebecca Rosso, Camilla Rosso

DVD
Ausgabe vom 9. Oktober 2009
Verkaufsrang: 853 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 4045167009301
ASIN: B00018S102 (Amazon-Bestellnummer)
Natürlich blond! - Teil 1-3 - Reese Witherspoon, Luke Wilson, Sally Field, Rebecca Rosso, Camilla Rosso
"Oh mein Gott, ich ein Zuhälter! Für Trends!" kreischt Rockgöre Josie McCoy (Rachel Leigh Cook), als sie entdeckt, dass sie und ihre besten Freundinnen Melody (Tara Reid) und Val (Rosario Dawson) - gemeinhin als die Gruppe "Pussycats" bekannt - in eine Verschwörung verwickelt sind, die Amerikas Jugend einer Gehirnwäsche unterziehen und zu willenlosem Konsumrausch zwingen soll. Von den "Pussycats" unbemerkt, wurden unterschwellige Botschaften in ihren die Charts stürmenden Hit "Pretend To Be Nice" eingefügt, die die Kids dazu zwingen, den neuesten vorgegebenen Trends zu folgen, als hänge ihr Leben davon ab. Josie ist drauf und dran der nächste Superstar zu werden, und ihrem Manager sowie der Chefin der Megarecords erscheinen die anderen in der Band als unnötiger Ballast, der sie nur in ihrem Plan behindert, den Teenagern aller Länder vorzugeben, was "cool" ist.
Vom Autoren- und Regisseurgespann (Ich kann's kaum erwarten) Harry Elfont und Deborah Kaplan scharfsinnig ausgeheckt, kommt diese wilde Komödie (die eine Neuauflage des gleichnamigen Comics und der Zeichentrickserie aus den frühen 70ern ist) als abgedreht unterhaltender Angriff auf die Auswüchse der Popkultur daher. Komplett mit einer austauschbaren Boygroup (die sehr treffend "DuJour" genannt wird) und Marketingstrategien mit Ablegerprodukten, die wiederholt blinden Uniformismus bei den leichtgläubigen Teenies auslösen. Grelle Product Placements beherrschen nahezu jede der farbkräftigen Szenen, in denen Josie fröhlich all das kulturelle Unkraut umarmt, das er eigentlich vorgibt zu kritisieren, und doch ist dies keine Heuchelei aus Hollywood. Elfont und Kaplan beißen absichtlich die Hand, die sie füttert und sie haben haufenweise Spaß dabei, während sie ihre unabhängige Meinung vertreten.
Rachel Leigh Cook und ihre Gefährtinnen sind auf wesentlich ehrlichere Art sexy als Britney Spears und sie produzieren musikalische Ohrwürmer (auch wenn Cooks Stimme gedoubelt wurde). Alles ist pures Popcorn, doch Josie and the Pussycats wurde mit solcher Lebhaftigkeit ersonnen, dass man sich kaum vorstellen kann, wie man es hätte besser machen können. Sogar den üblichen Patzern, die im Abspann gezeigt werden, kann man schwerlich widerstehen. -Jeff Shannon

"Oh mein Gott, ich ein Zuhälter! Für Trends!" kreischt Rockgöre Josie McCoy (Rachel Leigh Cook), als sie entdeckt, dass sie und ihre besten Freundinnen Melody (Tara Reid) und Val (Rosario Dawson) - gemeinhin als die Gruppe "Pussycats" bekannt - in eine Verschwörung verwickelt sind, die Amerikas Jugend einer Gehirnwäsche unterziehen und zu willenlosem Konsumrausch zwingen soll. Von den "Pussycats" unbemerkt, wurden unterschwellige Botschaften in ihren die Charts stürmenden Hit "Pretend To Be Nice" eingefügt, die die Kids dazu zwingen, den neuesten vorgegebenen Trends zu folgen, als hänge ihr Leben davon ab. Josie ist drauf und dran der nächste Superstar zu werden, und ihrem Manager sowie der Chefin der Megarecords erscheinen die anderen in der Band als unnötiger Ballast, der sie nur in ihrem Plan behindert, den Teenagern aller Länder vorzugeben, was "cool" ist.
Vom Autoren- und Regisseurgespann (Ich kann's kaum erwarten) Harry Elfont und Deborah Kaplan scharfsinnig ausgeheckt, kommt diese wilde Komödie (die eine Neuauflage des gleichnamigen Comics und der Zeichentrickserie aus den frühen 70ern ist) als abgedreht unterhaltender Angriff auf die Auswüchse der Popkultur daher. Komplett mit einer austauschbaren Boygroup (die sehr treffend "DuJour" genannt wird) und Marketingstrategien mit Ablegerprodukten, die wiederholt blinden Uniformismus bei den leichtgläubigen Teenies auslösen. Grelle Product Placements beherrschen nahezu jede der farbkräftigen Szenen, in denen Josie fröhlich all das kulturelle Unkraut umarmt, das er eigentlich vorgibt zu kritisieren, und doch ist dies keine Heuchelei aus Hollywood. Elfont und Kaplan beißen absichtlich die Hand, die sie füttert und sie haben haufenweise Spaß dabei, während sie ihre unabhängige Meinung vertreten.
Rachel Leigh Cook und ihre Gefährtinnen sind auf wesentlich ehrlichere Art sexy als Britney Spears und sie produzieren musikalische Ohrwürmer (auch wenn Cooks Stimme gedoubelt wurde). Alles ist pures Popcorn, doch Josie and the Pussycats wurde mit solcher Lebhaftigkeit ersonnen, dass man sich kaum vorstellen kann, wie man es hätte besser machen können. Sogar den üblichen Patzern, die im Abspann gezeigt werden, kann man schwerlich widerstehen. -Jeff Shannon