Laurel Canyon

Frances McDormand, Christian Bale, Kate Beckinsale

DVD
Ausgabe vom 15. Juni 2004
Verkaufsrang: 35690 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 4030521340268
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Laurel Canyon - Frances McDormand, Christian Bale, Kate Beckinsale
LAUREL CANYON heißt die Straße, die durch das Herz der Hollywood Hills in L.A. führt und zu deren Anwohnern seit Jahrzehnten hauptsächlich Musiker und Bohemians gehören. Ausgerechnet hierher - in das vermeintlich leere Haus seiner ewigen Hippie-Mutter Jane - zieht es den grundsoliden Harvard-Absolventen Sam CHRISTIAN BALE und seine Verlobte Alex KATE BECKINSALE. Erste Überraschung Die zwei sind in ihrem vorläufigen Heim am Laurel Canyon nicht alleine. Jane FRANCES McDORMAND ist hier noch immer mit der Aufnahme einer Hitsingle für eine aufstrebende Rockband beschäftigt. Sam ist Janes sorgloser "Sex, Drugs & Rock 'n' Roll-Lifestyle" schon immer ein Gräuel gewesen. Dass sie mit dem erheblich jüngeren Sänger der Band, Ian ALESSANDRO NIVOLA, eine Affäre hat, macht die Sache nicht besser. Als die zwei völlig unterschiedlichen Welten aufeinanderprallen, Alex sich immer mehr zu Ian und Jane hingezogen fühlt, während Sam mehr und mehr die Nähe seiner attraktiven Kollegin Sara NATASCHA McELHONE sucht, steht für beide die Welt plötzlich Kopf - und ihre Beziehung auf dem Spiel ...

Als der junge Psychiater Sam (Christian Bale), der Sohn der Musikproduzentin Jane (Frances McDormand), seine Freundin Alex (Kate Beckinsale) in das Haus seiner Mutter mitbringt, geht er davon aus, dass sich Jane nicht dort befindet - aber eine Verzögerung bei der Aufnahme eines Albums mit einem britischen Rockmusiker namens Ian (Alessandro Nivola) hat sie im Haus aufgehalten. Sofort lösen Spannungen innerhalb Sams unkonventioneller Erziehung eine Reihe von Betrügereien und Reizgesprächen aus, welche die Beziehung zwischen ihm und Alex zu zerstören drohen.
Die Regisseurin Lisa Cholodenko besitzt ein gutes Gespür für bestimmte Verhaltensweisen, wobei sie Ärzte und Musiker dadurch skizziert, wie sie miteinander reden und sich gegenseitig begrüßen - es ist beinahe wie eine anthropologische Studie verschiedener Stämme. Laurel Canyon hat keine so fokussierte Geschichte wie High Art, Cholodenkos vorhergehender Film, und manche Zuschauer finden vielleicht die Art und Weise, wie sich die Charaktere verändern, ein wenig zu subtil, aber andere werden sicher von der nuancierten Darstellung erfreut sein. -Bret Fetzer