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Nachdem Brigitte (Emily Perkins) im ersten Teil ihre zum Werwolf mutierte Schwester Ginger erlegen konnte, ist sie nun selbst in Gefahr, sich in eine blutrünstige Bestie zu verwandeln. Nur ein seltenes Pflanzengift kann die Metamorphose aufhalten. Zu allem Überfluss ist auch noch ein paarungswilliger Werwolf hinter ihr her... Auch wenn Ginger Snaps 2 nicht über die freche Unbekümmertheit und den tiefschwarzen Humor des Originals verfügt, kann sich das Sequel unterm Strich trotzdem durchaus sehen lassen. Die Fortsetzung unter der Regie von Brett Sullivan ist deutlich konventioneller ausgefallen und legt größeren Wert auf genretypische Thrills und Schockmomente. Sehr gut sind wiederum die jungen Darstellerinnen, schade allerdings, dass Titelgeberin Ginger (Katherine Isabell) nur noch sporadisch als Geist/Traumwesen erscheint. Die Werwolf-Effekte/Masken sind angesichts des begrenzten Budgets ordentlich und besser als in Teil 1, trotzdem ist es des öfteren allzu offensichtlich, dass lediglich ein großer Mann im Wolfspelz-Kostüm seinen Opfern hinterher hetzt. Das Prequel Ginger Snaps Back (zeitgleich mit Ginger Snaps 2 gedreht) erzählt die Vorgeschichte der ungewöhnlichen Werwolf-Saga. Fazit: Annehmbares Low-Budget Werwolf-Sequel, weit weg vom üblichen Teenie-Horror-Ramsch. Ginger Snaps 2 erscheint als spärlich ausgestattete Single-Disc und als edle Marc Osmers |
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