Kosmos 643416 - Kristalle züchten, Erlebe die Welt der funkelnden Kristalle

Spielzeug, Spielwaren, Spielzeug
Ausgabe vom 1. April 2005
Verkaufsrang: 144 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 9783440643419
ASIN: B0006VSLQ8 (Amazon-Bestellnummer)
Kosmos 643416 - Kristalle züchten, Erlebe die Welt der funkelnden Kristalle -
Kosmos Experimentierkasten Kristalle züchten Erlebe die Vielfalt der funkelnden Kristalle


Wunderwerke der Natur
Seit Jahrhunderten üben Kristalle eine große Faszination auf den Menschen aus. Es werden ihnen sogar geheimnisvolle Kräfte zugeschrieben. Das wahre Geheimnis der eindrucksvollen kristallinen Gebilde ist jedoch ein anderes: Wie entstehen diese glitzernden Körper, die in mannigfaltigen Farben und Formen leuchten und funkeln? Mit dem anspruchsvollen Forschungskasten Kristalle züchten von Kosmos können angehende Chemiker ab 12 Jahren komplexe erdgeschichtliche Vorgänge quasi im Zeitraffer beobachten und Kristalle über Nacht selber wachsen lassen.
Kristalle selbst gestalten
Mit dem spannenden Entdeckerspaß aus dem Hause Kosmos lassen sich Kristalle relativ einfach selber züchten. In kurzer Zeit entstehen bizarre kristalline Gebilde wie aus dem Nichts: strahlend helle, prismenartige Quader, violette Oktaeder oder blau leuchtende Rhomben. Den erfolgreichen Experimentierkasten gibt es nun in neuer, verbesserter Ausstattung, die eine noch größere Vielfalt und garantierte Zuchterfolge bietet.
Um einen Kristall zu züchten, löst man je nach Bedarf die mitgelieferten Chemikalien in Wasser auf, das erhitzt wird. Die Chemikalien müssen gut eingerührt werden, bis sie sich aufgelöst haben. Anschließend stellt man den Glasbehälter, der die Lösung enthält, an einen ruhigen, vor Erschütterungen geschützten Platz. Innerhalb kurzer Zeit kann man bereits die ersten Resultate bewundern: Am Boden bilden sich schon erste kleine Kristalle. Bevor die Lösung zu stark abkühlt, kann man die klare Flüssigkeit abschütten und einen so genannten Kristallisationskeim einhängen - z.B. einen Holzstab, einen Faden oder eine Ansatzperle, aber auch einen bereits begonnen Kristall, der auf diese Weise weiter gezüchtet werden kann. Je mehr Bodensatz beim Abschütten zurück bleibt, desto besser wird der Kristallisationskeim angenommen. Eine Wiederholung des Vorgangs ermöglicht es, den Kristall weiter anwachsen zu lassen. Der Kristall ist vollständig ausgebildet, wenn die Lösung Raumtemperatur erreicht hat. Je schneller die Lösung abkühlt, desto kleiner bilden sich die kristallinen Strukturen aus.
In verschiedenen Versuchsabläufen können die kleinen Forscher abhängig von den verwendeten Chemikalien unterschiedliche Kristalle in verschiedenen Farben und Formen bei der Entstehung beobachten. Weitere Hilfsmittel wie die mischbaren Färbungstabletten ermöglichen es, Kristalle in allen Farben des Regenbogens herzustellen, und schaffen dadurch zusätzliche Attraktionswerte. Die heranwachsenden Experimentierkünstler können die unterschiedlichen Stoffe miteinander kombinieren und so eindrucksvolle Kreationen erschaffen. Neue Versuchsanleitungen ermöglichen es, auch Blitzkristalle zu züchten. Bei diesem Experiment wird die Lösung innerhalb von Sekunden von Kristallstrahlen durchzogen und verwandelt sich über Nacht in ein farbig funkelndes Kristallgebilde. Um Höhlenkristalle zu züchten, die sich in der Natur in Hohlräumen von Steinen bilden, enthält der Forschungskasten eine Halbkugel, in der dieser faszinierende Vorgang künstlich vollzogen werden kann. Auch kreative Bastelideen lassen sich verwirklichen: Die Kinder können selbst hergestellte Gipsfiguren und -formen mit einer kristallinen Hülle überziehen.
Sicherheitshinweise
Es ist unbedingt erforderlich, die Anleitung und alle Sicherheitshinweise genau zu befolgen, da die Kristallsalze gesundheitsgefährdende Stoffe beinhalten. Da es sich dabei um giftige Chemikalien handelt, kommt es bei den Experimenten auf einen sorgsamen Umgang mit den Stoffen und genaues Arbeiten an. Der Hersteller empfiehlt den Forschungskasten daher erst für Kinder ab 12 Jahren. Der Kasten sollte außer Reichweite der Kinder aufbewahrt werden. Kinder sollten vorsichtshalber unter Aufsicht experimentieren, um sicher zu stellen, dass die Stoffe keine Verletzungen hervor rufen können.
Spielend mehr über die Welt erfahren
Der Experimentierkasten Kristalle züchten bietet den Kindern die Möglichkeit, eine Entwicklung, die in der Natur mehrere Jahre dauert, innerhalb weniger Stunden nachzuvollziehen. Die Neugier der Kinder wird geweckt, sich näher mit der Materie zu beschäftigen, und die gewonnen Erkenntnisse und Fähigkeiten zu erproben. Die Experimente sind sowohl unterhaltsam als auch lehrreich angelegt, und sind sie schließlich von Erfolg gekrönt, ist die Freude groß. Allein schon den Kristallen beim Wachsen zu zu sehen, ist spannend und aufregend. Ohne besondere Vorkenntnisse können die Kinder eindrucksvolle Kristalle selbst züchten. Durch die vielfältigen Möglichkeiten, die Kristalle auch zu Dekorationszwecken herzustellen, finden auch Mädchen häufig einen ersten Zugang zur Chemie. Für sein altersgerechtes und pädagogisch wertvolles Konzept wurde der Experimentierkasten mit dem Gütesiegel der Stiftung Jugend forscht e.V. ausgezeichnet.
Ebenfalls bei Kosmos erschienen ist der Chemie-Forschungskasten Kristallzucht für Kinder von acht bis 12 Jahren, der ein komplettes Kristallzucht-Set für Anfänger enthält.
Inhalt
Die neugierigen Forscher erwarten drei Behälter mit den verschiedenen Kristallsalzen (Kalium-Aluminiumsulfat, Natriumacetat, Natriumsulfat), Gips, Lebensmittelfarbe, Gießformen, vier Holzstäbe, zwei Messbecher, eine Pipette, ein Spatel, eine Tube Klebe, eine Schutzbrille, drei Glasgefäße sowie das illustrierte Anleitungsheft.