Lullabies to Paralyze

Queens of the Stone Age

Musik-CD, Audio CD
Ausgabe vom 1. April 2005
Verkaufsrang: 61202 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 0602498802960
ASIN: B0007V5WUU (Amazon-Bestellnummer)
Lullabies to Paralyze - Queens of the Stone Age
titolo-lullabies to paralyzeartista-queens of the stone age etichetta-interscopen. dischi1data24 marzo 2005supportocd audiogenerehard rock e metal-brani-1.this lullabyascolta2.medicationascolta3.everybody knows that you are insaneascolta4.tangled up in plaidascolta5.burn the witchascolta6.in my headascolta7.little sisterascolta8.i never cameascolta9.someone's in the wolfascolta10.the blood is loveascolta11.skin on skinascolta12.broken boxascolta13."you got a killer scene there, man..."ascolta14.long slow goodbyeascolta15.like a drug (bonus track

Das Bild von der Band mit der Drehtür, wo die Musiker rein- und rauslaufen, ist wohl das angemessenste für die Queens Of The Stone Age. Türsteher Josh Homme hatte kein Problem, seinen langjährigen Basser und Queens-Mitgründer Nick Olivieri durch diese Tür zu schicken, und trotzdem mit Lullabies To Paralyze eine hervorragende Scheibe abzuliefern.
Der geniale Desert-Sessions-Produzent Alain Johannes übernahm kurzerhand den Viersaiter, Mark Lanegan hat ein weiteres mal traumhafte Vocals beigesteuert, Billy Gibbons von ZZ Top kann auf "Burn The Witch" einmal mehr demonstrieren, was für ein hervorragender Blues-Gitarrist er ist. Aber die Magie der Queens liegt im Wechselbad von heftigem Rumgeholze mit einem bösen Drive, wie es bei "Medication", "Everybody Knows That You're Insane" oder der potentiellen nächsten Single "In My Head" der Fall ist, und abgefahrenen Experimenten mit Tango-Groove ("Tangled Up In Plaid"), dem völlig abgedrehten Sechsminüter "The Blood Is Love" oder dem orchesterbeheizten "Someones In The Wolf".
Man sagt ja gerne, die Queens hätten den Rock'n Roll gerettet, aber keiner sagt, wovor eigentlich, und ob er gerettet werden wollte. Was sie aber definitiv geschafft haben, ist eine stets überraschende und eigenständige Art, dieser Musik immer wieder neue Aspekte abzugewinnen. Das ist auch mit Lullabies to Paralyze wieder eindrucksvoll gelungen.
-Deborah Denzer