Star Trek - Raumschiff Enterprise: Collection Presenter

William Shatner, Leonard Nimoy, DeForest Kelley

DVD
Ausgabe vom 3. November 2005
Verkaufsrang: 60916 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 4010884591002
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Star Trek - Raumschiff Enterprise: Collection Presenter - William Shatner, Leonard Nimoy, DeForest Kelley
Staffel 1: "Der Weltraum. Unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200." Im Jahr 2004 geht für eine Vielzahl von Star-Trek-Fans auf der ganzen Welt ein Traum in Erfüllung. Die erste, für viele die einzige, aber ganz sicher die beste Enterprise läuft auf DVD vom Stapel. Die NCC 1701 unter dem Kommando von Captain James Tiberius Kirk. Drei Jahre dauerte der Kampf eines gewissen Eugene Wesley Roddenberry, um ein ehrgeiziges Science-Fiction-Projekt an ein Studio und an einen Fernsehsender zu verkaufen. Ein Pilotfilm wurde bestellt, gedreht - und vom Fernsehsender NBC abgelehnt. Die Begründung des Senders für den Korb zum ersten Piloten ist seit Jahrzehnten legendär: zu niveauvoll, zu anspruchsvoll, zu wenig konventionell. Was jedoch bislang noch nie geschehen war, passierte: NBC gab einem abgelehnten Serienkonzept eine neue Chance und siehe da: Aus dem toten Entlein wurde doch noch ein Schwan. Star Trek, in Deutschland besser als Raumschiff Enterprise bekannt, feierte Premiere. Mit 29 Episoden hochwertiger Science Fiction. Die vorliegende erste Staffel der Serie präsentiert diese ersten 29 Episoden, die unter anderem auch die mit einem Hugo-Award für das beste Drehbuch prämierte Folge "Griff in die Geschichte" (mit einer blutjungen Joan Collins) für den Zuschauer bereithält. Aber auch die anderen Abenteuer von Captain Kirk, Mr. Spock, Pille und Scotty sind nicht zu verachten und auch heute noch feine Science Fiction aus einer Zeit, als Star Trek zu Recht für Kult stand. -Mike Hillenbrand
Staffel 2: Nachdem das erste Jahr der neuen Serie Star Trek nicht besonders zufrieden stellend für die NBC-Oberen verlaufen war, spielten diese mit dem Gedanken, die SF-Serie aus Quotenmangel einzustellen. Einige der prominentesten SF-Autoren Amerikas taten sich daraufhin zusammen, um in einem gemeinsamen Brief an den Sender die Weiterführung dessen zu fordern, was sie als "bislang beste Science-Fiction-Serie aller Zeiten" bezeichneten. NBC hörte auf die Fachleute und präsentierte Amerika im Herbst 1967 die zweite Staffel Raumschiff Enterprise. In den vorliegenden 26 Episoden sind mit den legendären Geschichten "Kennen Sie Tribbles?", "Journey to Babel" und "Epigonen" drei der unterhaltsamsten Abenteuer von Captain Kirk, Mr. Spock und ihren Schiffskameraden enthalten, die die erste Star-Trek-Serie zu bieten hat. Den Abschluss der Staffel bildet dann der Pilotfilm zu einer nie realisierten Serie namens Ein Planet, genannt Erde. Star Trek, das Original, ist und bleibt ein Muss für jeden SF-Fan. -Mike Hillenbrand
Staffel 3: Das dritte Jahr der allerersten Star-Trek-Serie wurde durch ein Phänomen ermöglicht, das für seine Zeit ein absolutes Novum war. Als bekannt wurde, dass der Sender NBC die SF-Serie entgültig absetzen wollte, mobilisierte sich - in einem Zeitalter ohne E-Mails, Handys und Internet - ein Fan-Aufstand, der dem Sender gerüchteweise eine Million(!) Beschwerdebriefe einbrachte. NBC kapitulierte, und im Herbst 1968 lief die dritte und letzte TV-Staffel der originalen Serie an. Die dritte Staffel umfasst 24 Episoden, die unter anderem eine weibliche Romulanerin in "Die unsichtbare Falle" zeigt, die auf Mr. Spock nicht ohne Wirkung bleibt. In "Bele jagt Lokai", wo der schwarz-weiße Bele den weiß-schwarzen Lokai jagt, zeigt Star Trek gekonnt, warum NBC stets seine Probleme mit der Serie hatte: Ohne die Dinge beim Namen zu nennen, was die Zensoren in den 60ern nicht zugelassen hätten, verstand es Raumschiff Enterprise stets, Gesellschaftskritik zu üben und dennoch enorm unterhaltsam zu bleiben. Es ist kein Wunder, dass neu ermittelte Hochrechnungen Anfang der 70er-Jahre ergaben, dass Star Trek in den USA nie zu den wenig gesehenen Serien gehört hatte, sondern in allen drei Jahren zu den beliebtesten. Doch zu diesem Zeitpunkt war die Serie bereits eingestellt worden. Die Geschichte jedoch sollte weitergehen - auf der großen Leinwand. -Mike Hillenbrand