Jumper

Hayden Christensen, Samuel L. Jackson, Jamie Bell

DVD
Ausgabe vom 22. August 2008
Verkaufsrang: 5012 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 4006680042619
ASIN: B001AC6SLM (Amazon-Bestellnummer)
Jumper - Hayden Christensen, Samuel L. Jackson, Jamie Bell
Kinowelt Jumper, USK/FSK: 12+ VÃ-Datum: 22.08.08

Im Rahmen überdrehter Actionfilme ist Jumper erfreulich unprätentiös und erfrischend unterhaltsam. Ein junger Mann namens David (Hayden Christensen) stellt fest, dass er die Fähigkeit besitzt, sich an jeden Ort, den er sich bildlich vorstellen kann, zu teleportieren (oder dorthin zu "springen"). Nachdem er diese Fähigkeit zum Stehlen benutzt hat und sich damit ein angenehmes Leben macht, steigt er jenem Mädchen hinterher, das er schon in der Schule gut fand (Rachel Bilson, O.C. California). Genau in dem Moment treten ein weiterer "Jumper" (Jamie Bell, Billy Elliot) und eine Gruppe fanatischer "Jumper"-Jäger namens "Paladine" (angeführt von einem weißhaarigen Samuel L. Jackson) in Davids unbeschwertes Leben. Jumper verliert keine Zeit mit Erklärungen darüber, wie das "Springen" funktioniert und beleuchtet weder die Geschichte noch die Beweggründe der Paladine. Es handelt sich dabei einfach um eine fantastische Geschichte über Macht - unter der halsbrecherischen Regie von Doug Liman (Die Bourne Identität, Mr. & Mrs. Smith, Go! Sex, Drugs &Rave?N?Roll). Es gibt einen kurzen Moment, in dem man glaubt, dass der Film sich auf romantische Pfade bewegen und die Charaktere besser beleuchten will ? glücklicherweise ist das der Augenblick, als Jamie Bell auftaucht und der ganze Film auf Vollgas schaltet. Man wünscht sich fast, dass Bell und Christensen die Rollen getauscht hätten: Bell hat eine viel offenere Persönlichkeit, und Christensens eher glatte Attraktivität würde besser zu einem aggressiveren Charakter passen. Dennoch findet man in "Jumper" Unmengen an Dynamik und knackigen Spezialeffekten, die die an Comics erinnernde Handlung vorantreiben. Eine Reihe bekannter Schauspieler in Gastrollen (so wie Diane Lane und Kristen Stewart, Panic Room) lassen vermuten, dass die Filmemacher damit die Grundlage für Fortsetzungen schaffen wollen. Der Film basiert auf dem von Kritikern gelobten Science-Fiction-Roman von Steven Gould. -Bret Fetzer