Star Wars: The Clone Wars

DVDs, DVD
Verkaufsrang: 1334 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 7321925016161
ASIN: B001GNR616 (Amazon-Bestellnummer)
Star Wars: The Clone Wars -
Beschreibung:
In einer weit, weit entfernten Galaxis... Die Star Wars-Saga setzt sich in diesem ersten animierten Spielfilm von Lucasfilm Animation fort. Mit bekannten wie auch völlig neuen, aufregenden Charakteren ist dies Star Wars wie ihre es noch nie zuvor erlebt habt! Als die Klonkrieger die galaktische Republik erschüttern, werden Anakin Skywalker und seine neue Padawan-Schülerin Ashoka Tano mit der Mission betraut, den verschleppten Sohn von Gangsterboss Jabba der Hutt zu retten. Der abtrünnige Count Dooku soll dafür sorgen, dass dies Vorhaben missglückt, unterstützt durch seine unheimliche Agentin Asajj Ventress, wird dies eine Mission mit schwerwiegenden Konsequenzen. Unterdessen führen Obi-Wan Kenobi und Meister Yoda das Klon-Heer in die Schlacht und bieten den Mächten der dunklen Seite tapfer die Stirn. Präsentiert die Lichtschwerter! Eine neue Abenteuer-Ära beginnt!
Angaben laut Hersteller
Regisseur(e): Dave Filoni
Komponist: Kevin Kiner
Format: Dolby, PAL
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1 EX), Portugiesisch (Dolby Digital 5.1 EX), Türkisch (Dolby Digital 5.1 EX), Englisch (Dolby Digital 5.1 EX), Niederländisch (Dolby Digital 5.1 EX)
Region: Region 2
Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Studio: Warner Home Video - DVD
Erscheinungstermin: 15. Dezember 2008
Produktionsjahr: 2008
Spieldauer: 94 Minuten
Man soll bekanntlich niemals nie sagen ? schon gar nicht wenn George Lucas, Herr und Meister des Star Wars-Universums, seine Finger im Spiel hat. So kam es, dass im Sommer 2008 ? entgegen aller anderslautenden Beteuerungen ? doch ein neuer Star Wars-Film im Kino lief ? wenn auch mit einigen Unterschieden: Zum einen handelt es sich um einen computeranimierten Film, zum anderen um den Pilotfilm einer Fernsehserie. Auch stammt der Soundtrack nicht mehr von John Williams, obwohl die bekannten Motive wieder aufgegriffen und durch Heavy-Metal- und Ethnoklänge (Gladiator und 300 lassen grüßen) ergänzt werden, die sehr gut zu den stellenweise sehr martialischen Bildern passen. Für einen Star Wars-Film geht es tatsächlich ungewohnt heftig zur Sache: Das Design sowie die zahlreichen Action-Szenen rufen sicher nicht ganz ungewollt Assoziationen an ein Computerspiel wach.
Warum geht es nun also? The Clone Wars ist keineswegs die Fortsetzung oder Neuverfilmung der gleichnamigen Cartoon-Serie von Genndy Tartakovky, die in den Jahren 2003 bis 2005 den Kinostart von Die Rache der Sith vorbereitete und hierzulande ebenso wie die neue Serie bei Pro 7 zu sehen war. Inhaltlich ist The Clone Wars zwischen Episode 2 und 3 angesiedelt: Anakin ist zwar noch der glorreiche Held, zeigt aber durchaus schon erste Anzeichen seines bevorstehenden dunklen Schicksals. Er handelt impulsiv und unüberlegt und findet sich ? wie Obi-Wan es so schön formuliert ? immer im größten Chaos wieder. Zu Beginn des Films befinden sich die Jedi-Generäle Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi mit ihren Klontruppen auf dem Planeten Christophsis im Kampf gegen die Droidenarmee der Separatisten. Abgeschnitten von ihrem Nachschub stehen sie auf ziemlich verlorenem Posten. Endlich trifft ein Shuttle ein, doch anstelle der erhofften Verstärkung entsteigt dem Raumschiff die junge Jedi-Schülerin Ahsoka Tano, die ihnen eine wichtige Nachricht von Meister Yoda überbringt: Jabbas Sohn ist entführt worden und die Jedi sollen den Abkömmling des Gangsterbosses retten, um die Hutts auf die Seite der republikanischen Truppen zu ziehen. Das passt Anakin überhaupt nicht in den Kram ? zumal ihm die kecke Ahsoka zu allem Überfluss auch noch als Padawan zugeteilt worden ist. Ahsoka dient natürlich als Identifikationsfigur für die jüngere Zielgruppe ? die Serie richtet sich vorrangig an ein jugendliches Publikum ab 12 Jahren. Endlich darf zudem auch mal ein Mädchen im Star Wars-Universum zeigen, dass nicht nur die Jungs mit dem Lichtschwert umgehen können! Effekte und Animationen sind vom Feinsten, wenn auch eindeutig für den Fernsehbildschirm gedacht. Mit Ausnahme von Christopher Lee als Count Dooku, Anthony Daniels als C-3PO und Samuel L. Jackson als Mace Windu sind die Schauspieler der Filme leider nicht als Sprecher mit von der Partie. Die Alternativbesetzung macht ihre Sache aber auch sehr gut. Außerdem ist es schön zu sehen, dass mit Charakteren wie Rex, Cody oder Bligh auch die Clonetrooper eine eigene Identität und gewisse Persönlichkeitsmerkmale erhalten. Begonnen die Klonkriege haben! - Birgit Schwenger