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Der russische Regisseur Andrej Kontschalowskij (Runaway Train, Die Abenteuer des Odysseus), der in seinen Werken kaum auf eine Richtung festlegbar ist, drehte diesen geradlinigen Action-Streifen. Sylvester Stallone (Rambo) und Kurt Russell (Die Klapperschlange) sind ein Team zweier schießfreudiger Polizisten, die sich beständig auf die Nerven gehen, während sie versuchen, einen französischen Drogenbaron (Jack Palance, City Slickers) zur Strecke zu bringen. Durch ein Komplott geraten beide ins Gefängnis und müssen ausbrechen, um ihre Unschuld zu beweisen und den Bösewicht zur Strecke zu bringen. Der Film ist ungestüm, bodenständig und mit Unmöglichkeiten gespickt, die aufwändige und vor Stunts platzende Geschichte wird von der Ausstrahlung der beiden Darsteller zusammengehalten. Die flotten Dialoge der beiden lassen die Gags ebenso durch die Kulissen fliegen wie die Kugeln der Schießereien. Stallone unternahm hiermit zum ersten Mal den Versuch, die Leinwand mit einem anderen Helden zu teilen. In dieser Rolle spielt er überraschend ruhig und gelassen, während Kurt Russell den Part des harten Kerls übernimmt. Tango & Cash ist vom Beginn bis zum Ende von Klischees durchzogen und übertrieben und gerade deshalb ein unterhaltsames Stück Action-Kino. -Jeff Shannon |
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