Arcadi Volodos - Volodos in Vienna

Arcadi Volodos

DVD
Ausgabe vom 15. Januar 2010
Verkaufsrang: 24812 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 0886975688890
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Arcadi Volodos - Volodos in Vienna - Arcadi Volodos
Der Pianist Arcadi Volodos hat nicht nur mit seiner aufsehenerregenden Virtuosität neue Maßstäbe gesetzt. Volodos ist zugleich ein nachdenklicher Klavierpoet, der mit seiner nuancenreichen Anschlagskultur die Zuhörer fesselt und die Kritik zu Lobeshymnen hinreisst. "Das gelingt nur wenigen, uns die Zuhörer glauben zu machen, wir schwebten" (FAZ), "Wenn Volodos spielt, bekommen die Töne Flügel, gewöhnliche Worte reichen nicht, um diesem außergewöhnlichen Pianisten gerecht zu werden" (Mannheimer Morgen). Auch seine letzte CD mit Werken von Liszt gilt als Meilenstein, erhielt zahlreiche Auszeichnungen und stieg hoch in die deutschen Klassikcharts ein. Für seinen sensationellen Klavierabend am 1. März 2009 im Großen Saal des Wiener Musikvereins hatte Volodos ein kontrastreiches Programm zusammengestellt: von den geheimnisvollen Klangwelten Alexander Scriabins und Ravels "Valses nobles et sentimentales" in der ersten Hälfte und Schumanns hochromantischen "Waldszenen" bis hin zu Liszts spektakulärer "Dante Sonate". Die atemlose Spannung während des Konzertes, die Volodos mit seiner unglaublichen Anschlagskultur, technischen Brillanz und tiefer Musikalität herbeizauberte, wird nicht nur auf CD und Hybrid SACD, sondern erstmals auch auf Bildtonträger (DVD und BluRay Disc) dokumentiert.
Die Kritiken waren phänomenal. "Genial: Schärfe und Eleganz auf das Wundersamste verbunden" (Der Standard), "ein Kaleidoskop hauchzarter Farben" (Die Presse), "Virtuosität als Basis musikalischer Poesie" (Österreich).Voldos spielte das Programm des Wiener Konzertes in mehreren deutschen Städten, die Konzerte u. a. in Essen, Düsseldorf, Berlin, Stuttgart, Hamburg, Baden-Baden und Schwetzingen erhielten sensationelle Rezensionen und rissen das Publikum wie in Wien zu Begeisterungsstürmen hin.
"Seine fulminante wie angeboren perfekte Technik erlaubt ihm ungeheure mentale Freiräume, den Notentext in Klangrede umzusetzen"
(Süddeutsche Zeitung)
"Die Transzendierung des Klavierklangs hin zur immateriellen Farbigkeit - niemand geht derzeit radikaler und raffinierter damit um als Volodos - das Ganze gleicht einem alchemistischen Vorgang, bei dem das Klavier nach allem Möglichen klingt, nur nicht nach Klavier"
(FAZ)
"Einer der größten Pianisten der Gegenwart"
(Berliner Morgenpost)
"Arcadi Volodos beweist auf beeindruckende Weise, wie gut er die gesamte Palette der pianistischen Ausdrucksmöglichkeiten beherrscht." CD der Woche
(RBB Kulturradio, 18.02.2010)
"Arcadi Volodos präsentiert einen großartigen Live-Mitschnitt? Volodos (?) entpuppte sich als veritabler Klavierpoet. Deshalb versteht er den spätromantischen Komponisten Skrjabin auch als den, der er ist: als späten Romantiker. (?) Und so stellt er Skrjabins Préludes auch unmittelbar vor Maurice Ravels "Valses nobles et sentimentales". Volodos hat damit einen poetischen Nerv getroffen, der unmittelbar einleuchtet. (?) In Robert Schumanns "Waldszenen" forciert er eine quasi-naturalistische Betrachtung, die Schumanns Programmstücke auch vertragen. Aber wenn schon so, dann mit extremer pianistischer Präzision?"
SZ 03.03.2010
"Mittlerweile ist Volodos ein Mega-Star des Klaviers, ein geschickter Programmatiker, ein Pianist, der auf die innere Dramatik seiner Programme achtet. (?) Volodos versteht sich bei Skrjabin wie in den folgenden Werken anderer Komponisten so sehr in die Gedanken- und Farbwelt hineinzudenken, dass man hineingezogen wird in diese Musik. Feinsinnig spielt er, tariert so differenziert den Flügelanschlag und damit den Dynamik- und Phrasierungsbereich aus, dass es ein Fest für die Ohren ist, ihm zu lauschen. Ravels "Valses nobles et sentimentales" werden zu fantasiereichen Tänzen leichter Art, Schumanns "Waldszenen" zu einem klarem Statement für die Verklärtheit und Naturverbundenheit, langsame, klare Tempi, verhauchte Klänge. Aber auch STruktur und scharfe Akzente. (?) Und dann als Steigerung zum Schluss Liszts "Dante-Sonate", die Volodos derartig magisch und "teuflisch" spielt, dass man mitgerissen wird in den musikalisch-diabolischen Strudel. (?) Einer der ganz Großen spielt hier Klavier!"
Piano News 02 /2010