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Growth entstand im Jahre 2009 unter der Regie des US-amerikanischen Regisseurs Gabriel Cowan (No Exit-Verloren zwischen Albtraum und Wirklichkeit). Gerade das hohe inszenatorische Tempo, schöne Ekel-Szenen und harte Gore-Effekte machen diesen Film neben der spannenden Story zu einem echten Horrorthriller-Kleinod. Dafür muss man zunächst in das Jahr 1989 zurück: Ein Durchbruch in der parasitären Forschungsarbeit auf Cuttyhunk Island verhilft Wissenschaftlern zu einem enormen Fortschritt bei der menschlichen Evolution. Bei Tests erreichen Personen eine erhöhte körperliche und mentale Stärke und Wahrnehmungsfähigkeit. Aber irgendwas bei dem Experiment läuft verkehrt, so dass auf der Insel auf mysteriöse Weise dreiviertel der Bevölkerung stirbt. Jamie Akerman (Mircea Monroe, Tekken, Into the Blue 2- Das goldene Riff) floh vor 20 Jahren, als diese Epidemie, die ihre Mutter tötete, ausbrach. Sie ist nun mit ihrem Freund Marco (Brian Krause, Charmed-Zauberhafte Hexen, Rückkehr zur blauen Lagune), ihrem Stiefbruder Justin (Christopher Shand, Entourage, 10 Dinge die ich an Dir hasse) und ihrer besten Freundin Kristin (Nora Kirkpatrick, Greek) zurückgekommen, um verbliebenen Familienbesitz zu verkaufen. Dort gelandet, entdecken sie den Schlüssel zu Jamies verheerender Vergangenheit und decken erschreckende Geheimnisse auf, die lange vom Bürgermeister Larkin Holberman (Richard Riehle, Ken Park, Banditen!) vertuscht wurden. Gerade erst jetzt wurde wieder ein neuer Parasitenstamm entwickelt, welcher die Insel erneut bedroht. Für Jamie und ihre Begleiter bedeutet dies nur eins: Ein harter Kampf ums Überleben beginnt. Denn die Insulaner nebst verrückten Wissenschaftler und ihrem widerlichen wurmigen Nachwuchs wollen ihnen ans Leder. Was folgt ist eine gnadenlose Verfolgung durch ebendiese, die wissen, dass noch viel mehr in Jamie steckt, als sie sich selbst jemals vorstellen könnte. Growth ist ein fesselnder Sci-Fi-Horrorthriller aus dem Bereich der Wissenschaft, der ohne langes Vorgeplänkel gleich zur Sache kommt. Diese knappen 90 Minuten bedeuten einen wahren Hochgenuss für alle, die auf eine spannende Story stehen, aber auch gern ein wenig Blut dabei haben. Echt eine Perle des Genres. |
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