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Die Erfolge liegen auf der Hand: durch gezielte Entspannungsübungen kann die Konzentration erheblich gesteigert werden. Und um erfolgreich zu sein, ist die Konzentration auf ein Ziel unerläßlich. Tepperwein schlägt als Methoden das Körperpendeln, die progressive Muskelentspannung, das Rückwärtszählen, die Farbentspannung, die innere Rolltreppe, gezielte Atmung oder die Wärmeübung vor. Die Wärmeübung hat ihren Ursprung im autogenen Training. Die Atemtechniken hingegen werden vor allem im Yoga angewandt. Die Visualisierung ist ein wichtiger Schritt, um zum ersehnten Ergebnis zu kommen. Im Negativen zeigt sich das in der sogenannten Schwarzmalerei oder in dem Spruch "Mal den Teufel nicht an die Wand". Eine bildhafte Vorstellung arbeitet unbewußt für einen. Die eigene Wunschvorstellung sollte jedoch nicht verkrampft, aber immer wieder ins Bewußtsein gerufen werden. Somit findet auch eine bewußte Kontrolle des Ist-Zustandes statt. Das Unterbewußtsein kann trainiert werden. Es ist der Sitz unserer Emotionen und Erinnerungen. Tepperwein empfiehlt unter anderem folgenden Test: In eine Schüssel mit Wasser soll ein Tropfen Öl gegeben werden. Die Konzentration ist dann auf den schwimmenden Tropfen zu richten, um ihn durch die inneren Kräfte von links nach rechts oder rechts nach links zu bewegen. Auch wenn es nicht auf Anhieb klappt, so ist es eine gute Übung der geistig-seelischen Fähigkeiten. Wem es hingegen gelingt, der sei ein echter Meister. Das Buch bietet vor allem Einsteigern in die Esoterik und in verschiedene Entspannungstechniken eine Fülle von Anregungen, um zu positivem Denken und einer verbesserten Konzentration zu gelangen. Es gehört lediglich eine Portion Geduld dazu, um sie zu erlernen. -Corinna S. Heyn |
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