Liebe dich selbst. CD . Sich selbst annehmen und dadurch die Liebe zu anderen entdecken. (Arkana Audio) [Audiobook] (Audio CD)

Eva-Maria Zurhorst, Wolfram Zurhorst

Hörbuch, Audio CD
Ausgabe vom 9. Oktober 2007
Verkaufsrang: 19739 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 9783442339266
ASIN: 344233926X (Amazon-Bestellnummer)
Liebe dich selbst. CD . Sich selbst annehmen und dadurch die Liebe zu anderen entdecken. (Arkana Audio) [Audiobook] (Audio CD) - Eva-Maria Zurhorst, Wolfram Zurhorst
Eva-Maria und Wolfram Zurhorst sind ehrlich. Ihre Ehe war von Problemen geschüttelt, und zwar von solchen, die bei anderen Paaren vielleicht sogar in der Scheidung münden. Auf ihrem Hörbuch Liebe dich selbst. Sich selbst annehmen und dadurch die Liebe zu anderen entdecken plaudern sie darüber in einer unbefangenen Art, die signalisiert, dass sie die Krise gemeistert haben. Aber das Paar erzählt auch davon, wie ihnen das gelungen ist. Und sie wollen ihre Hörer teilhaben lassen an ihrem Erfolg. Deshalb haben die Zurhorsts ein Programm entwickelt, dass Texte sowie autogene und meditative Kniffe auf das Partnerschaftlich-Individuelle hin zuspitzt. Das ist nicht neu. Aber es macht Freude, der von der Musik Hauke Nissens unterlegten Autorenlesung zu lauschen.
Eigentlich haben schon die Titel von den Zurhorst?schen Büchern wie Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest oder Liebe dich selbst und freu dich auf die nächste Krise fast schon etwas Pastorales. Denn er fasst ja nur das biblische Gebot, dass man seinen Nächsten lieben solle wie sich selbst, in ein zeitgemäßes, die Perspektive aufs Ego hin bündelnde Gewand. Dass man den Anderen, den Allernächsten gar, nur dann akzeptieren kann, wenn man sich selbst so akzeptiert, wie man ist, und sich mithin auch Freiräume lässt, weiß die Menschheit spätestens seit Moses.
Aber es kann nicht schaden, sich diesen Gedanken immer wieder klar zu machen. Und es kann nicht schaden, den sympathischen Stimmen der beiden Autoren zu lauschen, sich ihren Übungen hinzugeben - und vielleicht doch auf diese Weise den partnerschaftlichen Problemen, die ja zumeist eher die eigenen sind, etwas besser begegnen zu können. - Stefan Kellerer, Literaturanzeiger.de