Pariser Tagebuch 1942 - 1944

Hélène Berr

Buch, Gebunden
Ausgabe vom 4. Febr. 2009
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Pariser Tagebuch 1942 - 1944 - Hélène Berr
Was es bedeutet, jung zu sein in unsicherer Zeit: Noch im April 1942 beschreibt die Literaturstudentin Hélène in ihrem Tagebuch Paris als Stadt der Lebensfreude. Im Juni bereits muss sie den Judenstern tragen, ihr Vater wird festgenommen, und sie beendet ihre Aufzeichnungen. Als sie das Tagebuch 1943 wiederaufnimmt, legt sie Zeugnis ab vom grassierenden Antisemitismus und von dem Unrecht, das während der deutschen Besatzung geschieht. Hélène Berr steht internierten Juden und ihren Angehörigen bei. Sie schwebt in Gefahr, aber sie will nicht fliehen. Patrick Modiano hat Hélène Berr mit Simone Weil und Katherine Mansfield verglichen. Ihr Tagebuch gehört zu den bedeutendsten Zeugnissen der Shoa in Frankreich.