Die weisse Odyssee

Nicolas Vanier

Buch, Taschenbuch
Ausgabe vom Febr. 2009
Verkaufsrang: 35163 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 9783492234672
ASIN: 3492234674 (Amazon-Bestellnummer)
Die weisse Odyssee - Nicolas Vanier
Aus der Amazon.de-Redaktion
In 99 Tagen mit dem Hundeschlitten vom Pazifik zum Atlantik: Nicolas Vanier hat es vollbracht - und seine Erlebnisse in einem fesselnden Bericht festgehalten. In Frankreich war L'Odyssée Blanche ein Bestseller. Jetzt ist das Buch über seine Pioniertat auch auf Deutsch erhältlich. Die weiße Odyssee lässt das Herz von Abenteurern, Naturfreunden und Hundeliebhabern höher schlagen.
Die letzten Tage seiner ungewöhnlichen Reise verfolgen Tausende Kanadier auf dem Bildschirm oder vor Ort. Nach einer 8.600 Kilometer langen Fahrt durch Schneewüsten, über vereiste Berge und zugefrorene Seen erreicht der 38-jährige Franzose Quebec: Hinter ihm liegen Monate der Kälte, Wochen der Einsamkeit, Tage des Kampfes, Augenblicke, in denen er aufgeben wollte - jetzt, im Moment des Triumphs, weint Vanier vor Freude. Aber Vanier ist nicht nur ein erfolgreicher Abenteurer. Sein klare, dichte und ungekünstelte Sprache lässt den Leser in Die weiße Odyssee hautnah an seiner verrückten Reise teilhaben. Über 40 eindrucksvolle Bilder untermalen seine spannend geschilderten Erlebnisse: Zu sehen sind unberührte Natur, sein Gespann, sein Team oder eines der Schneemobile, die für ihn die Piste präparieren, in einem Felsen verkeilt.
Wer mit Vanier spricht, merkt schnell, dass er kein Mann unnötiger Worte ist. Der ungewöhnliche Franzose lebt nicht gerne in Städten, und es fiel ihm ungeheuer schwer, vor seiner außergewöhnlichen Reise durch den nordamerikanischen Winter in Paris hausieren zu gehen: Abenteuer sind nicht billig. Der Vater zweier Kinder züchtet übrigens selbst erfolgreich Schlittenhunde. Den Charakter der einzelnen Tiere kennt Vanier genau, zusammen mit seinen Hunden bildete der Abenteurer das Gespann, das schließlich Erfolg hatte. In Frankreich ist Vaniers Buch ein Bestseller. Auch in Deutschland wird der 38-Jährige begeisterte Leser finden - und zwar völlig zu Recht. -Herwig Slezak
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Seit seiner Kindheit ist der Franzose Nicolas Vanier von den Abenteuergeschichten seines Helden, Jack London, fasziniert. Der Züchter von Schlittenhunden, Publizist und Filmemacher bricht im Dezember 1999, unterstützt von zehn Helfern, selbst zu einer außergewöhnlichen Tour auf: Er will in weniger als hundert Tagen als erster Mensch allein mit seinen Hunden vom Pazifik bis zum Atlantik fahren.
Anhand seiner spannenden und authentisch wirkenden Aufzeichnungen lässt er den Leser teilhaben an dieser außergewöhnlichen Expedition. In jeder Zeile ist seine Zuneigung zu den Schlittenhunden zu spüren, die er mit geradezu menschlichen Charaktereigenschaften und großer Zuneigung porträtiert - schließlich verdankt er ihnen auch das Gelingen dieser waghalsigen Unternehmung. Die Beschreibungen der spektakulären Landschaft, Schneewüsten, vereisten Berge und Seen ziehen den Leser in ihren Bann. Zwei umfangreiche Fotostrecken im Buch dokumentieren die fesselnde Erzählung des Abenteurers und lassen einen die Stille, Einsamkeit und gefrorene Schönheit der Wildnis nachvollziehen, aber auch die Schilderung der Strapazen beeindruckt.
Schließlich gelingt aber das selbst für Vanier kaum Fassbare: Nach 99 Tagen und 8.600 Kilometern auf seinem Hundeschlitten, von der Küste Alaskas quer durch Kanada, erreicht er schließlich sein Ziel auf der anderen Seite des Kontinents: Québec. Die faszinierende Geschichte einer unerschütterlichen Freundschaft zwischen einem Mensch und seinen Hunden, die gemeinsam die Auseinandersetzung mit der gnadenlosen Natur meistern. -Katja Klenk