Erzähl mir von den Engeln

Ulrike Fey-Dorn, Ulrike Fey- Dorn

Buch, Gebunden
Ausgabe vom Febr. 2003
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Erzähl mir von den Engeln - Ulrike Fey-Dorn, Ulrike Fey- Dorn
Engel bieten fantastische Möglichkeiten für Geschichten. Da sie noch keiner gesehen hat oder genau weiß, was Engel eigentlich so die ganze Zeit tun, ist dem Fabulieren keine Grenze gesetzt. Wenn man einmal von der Funktion als Schutzengel und den bildlichen und figürlichen Darstellungen absieht, aber auch die beruhen ja auf keiner Selbstanschauung. Dies weiß die Geschichtensammlung Erzähl mir von den Engeln geschickt zu nutzen. Denn die darin vorkommenden Engel dienen nicht nur dem Schutz der Kinder, die hier ausnahmslos die Hauptrolle spielen. Das ganz unterschiedliche Aussehen von Engeln ist ebenso Thema wie Weihnachten oder die besonderen Engelsformen, nämlich Engel mit Behinderung, Engel ohne Flügel und Verwandlungsengel.
Die Engel des ersten Kapitels können Kinder Stärke unterschiedlicher Art verleihen: Mut, Stärke, zu etwas zu stehen, Stärke zur Beruhigung. Die Schutzengel übernehmen Hilfe in der Not, bei gefährlichen Situationen, bei Vergesslichkeit oder zur Läuterung. Klar, der eine Weihnachtsengel erscheint nicht pünktlich zum Fest, der andere stammt aus der Bibel und der nächste wiederum spielt in einem Krippenspiel mit. Haben Engel blonde Haare, können sie Motorrad fahren und haben sie Ähnlichkeit mit Menschen? Manche Engel können anders sein als andere Engel: Sie haben wegen eines Unfalls keine Flügel, sie kommen aus Seifenblasen oder sie können eine andere Gestalt annehmen, um einem Menschen zu helfen. Gemeinsam aber ist ihnen allen, dass sie für die Menschen da sind, in jeder Situation und ohne Unterschied. So etwas nennt man Vorbildfunktion!
Jeder Geschichte geht eine kurze inhaltliche Zusammenfassung voraus, ergänzt durch Hinweise, welche weiteren Themen auch noch angesprochen werden, zum Beispiel Ausgrenzung, Tod, Freundschaft. Ein wichtiger Hinweis für alle, die diese Geschichten Kindern vorlesen möchten, beispielsweise in Kindergarten oder Grundschule, in der Gemeinde oder zu Hause. Gleich wo, man sollte es sich bequem machen und die Augen beim Zuhören schließen, vielleicht lernt man ja seinen eigenen Engel kennen. --Osseline Kind