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Safari am Sambesi: Diplomatische Umtriebe in AfrikaWolfram DufnerBuch, Gebunden Ausgabe vom 4. Aug. 2008 Verkaufsrang: 228681 (je kleiner desto beliebter) ASIN: 3797311095 (Amazon-Bestellnummer)
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Wolfram Dufner war von 1977-1980 Diplomat in Lusaka und es war alles andere als eine Idylle. Es herrschte Krieg im südlichen Afrika, Guerilla-Armeen kämpften von sambischem Boden um die Unabhängigkeit von Rhodesien und Südwestafrika. Weitere Akteure waren Kenneth David Kaunda, Helmut Schmidt, Erich Honecker, Elisabeth II. und viele mehr. Doch Dufner begegnete dort nicht nur den Großen der Weltpolitik, er und seine Frau lernten Afrika von innen kennen, seine Menschen und ihre Schicksale. Sein Buch präsentiert eindringlich eine Epoche afrikanischer Geschichte, die bis heute nachwirkt. Und es ist eine kritische Auseinandersetzung mit einer Entwicklungspolitik, die auf Medienpräsenz statt auf nachhaltige Hilfe setzt. Ein Buch für jeden, der Afrika verstehen will.
Auch ich hatte ein Haus in Afrika, wie Karen Blixen schreibt. Aber die Idylle trügt. Es herrschte Krieg im südlichen Afrika, als der Autor 1977-1980 Diplomat in Lusaka war. Guerilla-Armeen kämpften von sambischem Boden aus um die Unabhängigkeit von Rhodesien und Südwestafrika. Weitere Akteure waren Kenneth David Kaunda, Helmut Schmidt, Erich HOnecker, Elisabeth II. und viele mehr. Botschafter agierten damals sehr unabhängig. Das Leben des Autors und seiner Frau verlief abenteuerlich wie ein Roman, sie lernten Afrika von innen kennen. Die Zeitgeschichte ist über jene Epoche, welche die Welt in Atem hielt, hinweggegangen. Ihre Folgen wirken bis heute nach. Die Menschen in Afrika sind noch immer hungrig, arm und krank. Das ist der trostlose Befund von einem halben Jahrhundert Entwicklungspolitik. Der Autor zieht das Fazit: Am Nachhaltigsten wirkte die Arbeit der kirchlichen Missionen, ohne Aufregung und ohne Medienpräsenz. Bundespräsident Horst Köhler hat das rechte Wort gefunden: "Die Menschlichkeit der Welt wird am Schicksal Afrikas gemessen."
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