Schwäbisch für Durchblicker

Wolf-Henning Petershagen

Buch, Gebunden
Ausgabe vom März 2004
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Schwäbisch für Durchblicker - Wolf-Henning Petershagen
Vom Besserwisser zum Durchblicker - Neues über die schwäbische Mundart
Wie man was auf Schwäbisch sagt, darüber gibt es meterweise Literatur. Doch warum drücken die Schwaben sich oft anders aus als der Rest der Nation? Nach dem großen Erfolg von "Schwäbisch für Besserwisser" folgt jetzt der "Durchblicker".
Achtung, Reig'schmeckte! - Manche Zugezogene oder Neubürger werden im Schwäbischen als Reig'schmeckte bezeichnet - vor allem solche, die keiner schmecken kann. Die Gründe sind verhaltensbedingt.
"Des giltet net!" Mit Abscheu und Entsetzen reagieren Sprachpuristen auf den Satz "Des giltet net." Die Begründung bleiben sie meist schuldig. Aus gutem Grund: Es gibt keine.
Derf's a bissle meh sei? - Warum sagt die schwäbische Verkäuferin "Derf's a bissle meh sei?" und "Wellet Se a Guck?" anstatt "Wellet Se a bissle meh?" und "Derfe Ehne a Guck gebe?" Der richtige Einsatz der Modalverben, so hat sie erkannt, bedeutet bares Geld.
Outg'sourced und abzockt - Die Zukunftsfähigkeit des Sch wäbischen offenbart sich nicht darin, wie die Mundart alte Wörter konserviert, sondern darin, ob sie in der Lage ist, ein neues Vokabular - egal woher - ihren Regeln unterzuordnen.