Schwimmen mit Babys und Kleinkindern: Noch mehr Spaß im Wasser für Sie und Ihr Kind

Barbara Ahr, Iris Augsburger Kuenzi, Annick Maringer-Zimmer

Buch, Taschenbuch
Ausgabe vom 26. Januar 2005
Verkaufsrang: 49944 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 9783830432432
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Schwimmen mit Babys und Kleinkindern: Noch mehr Spaß im Wasser für Sie und Ihr Kind - Barbara Ahr, Iris Augsburger Kuenzi, Annick Maringer-Zimmer
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Im Wasser sind Säuglinge in ihrem Element. Hier entdecken sie ungeahnte Bewegungsmöglichkeiten und erweitern ihren an Land noch recht beschränkten Aktionsradius. Baden regt die körperliche Entwicklung an, die besonders im ersten Lebensjahr eng mit der geistigen verknüpft ist. Aber das Wichtigste: Es macht einfach Spaß - den Babys ebenso wie ihren Müttern und Vätern. Die Diplom-Medizin-Pädagogin Barbara Ahr hat zahlreiche Übungen entwickelt, mit denen die Kleinsten spielerisch (schwimmen) lernen. Die Einheiten des zehnstündigen Babyschwimmkurses sowie des achtstündigen Kleinkinderschwimmkurses bauen aufeinander auf.
Um die Wasser-Welt zu erkunden, sollten Säuglinge mindestens sechs Monate alt sein. Bei besonders eifrigen Babyschwimmern wird der angeborene Atemschutzreflex, der im Laufe des ersten Lebensjahres verschwindet, am Ende des Kurses in erlerntes Verhalten übergegangen sein. Außerdem werden sie in der Lage sein, bestimmte Ziele anzusteuern.
Der Kleinkind-Kursus ist für Ein- bis Dreijährige - mit und ohne Babyschwimmer-Erfahrung - konzipiert. Den Bewegungsspielraum spielerisch vergrößern, das Vertrauen in die eigenen körperlichen Fähigkeiten stärken, Erfahrungen mit Gleichaltrigen sammeln und die Eltern-Kind-Beziehung durch gemeinsames Erleben festigen - das sind die Ziele der Schwimmstunden. Darüber hinaus werden die Gelenke und die Wirbelsäule schonend trainiert, die Muskulatur der Kinder gekräftigt und ihre Ausdauer gefördert. Aber bloß keine übertriebenen Erwartungen: Auch wenn die Übungen auf freies Schwimmen hinsteuern, werden es nach Barbara Ahrs Erfahrungen nur wenige Kinder nach Ablauf des Kurses wirklich beherrschen.
Die Diplom-Medizin-Pädagogin rät, sich einem Lehrgang anzuschließen oder selbst eine Elterngruppe zu bilden, die nach ihrem Buch vorgeht. Der Ratgeber, der sich zum autodidaktischen Arbeiten eignet, ist gut strukturiert und übersichtlich gestaltet. -Judith Kunz