Serienmörder in Deutschland

Wolfgang Schüler, Gunther Geserick, Stephan Harbort, Hans Pfeiffer

Buch, Gebunden
Ausgabe vom Febr. 2005
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Serienmörder in Deutschland - Wolfgang Schüler, Gunther Geserick, Stephan Harbort, Hans Pfeiffer
Mit Beiträgen der profundesten Kenner unter anderem aus Kriminologie und Gerichtsmedizin wie Gunther Geserick oder Stephan Harbort
Statistisch betrachtet leben in Europa die Deutschen am gefährlichsten, abgesehen von ihren britischen Nachbarn, denn dort gehen die meisten Serienmörder um. Lediglich zehn Prozent der Täter sind Frauen. Sexueller Sadismus, Kannibalismus oder Pyromanie sind beim "schwachen" Geschlecht kaum zu finden. Als Domänen der Frauen gelten Morde aus Rache oder falsch verstandener Barmherzigkeit, wie der Fall des "Todesengels in Weiß" zeigt. Der Arzt Sigmund Rascher (1939-1944) hingegen gilt als Veranlagungsmörder. Ein Mensch dieser "Kategorie" tötet aus den unterschiedlichsten Motiven. Wenn er beispielsweise nach sexueller Befriedigung sucht, bringt er eine Frau um, braucht er Geld, nimmt er es sich mit Waffengewalt. Im Fall "Ein Arzt als Serienkiller" führte Dr. Rascher zusammen mit anderen Ärzten Unterdruck- und Unterkühlungsversuche an Häftlingen im KZ Dachau du rch.
Klassifiziert nach Sexual-, Raub-, Beziehungs-, Gesinnungs- und Veranlagungsmörder analysieren die Autoren, darunter Hans Pfeiffer und Gerichtsmediziner wie Gunther Geserick oder Kriminalisten wie Stephan Harbort, einige der schrecklichsten deutschen Serienmordfälle, deren brutale Verbrechen bis in die jüngste Vergangenheit reichen. Von Adolf Seefeldt über Ilse Metzner und Rada bis zum Berliner S-Bahn-Mörder.