Musen auf vier Pfoten: Katzen und ihre Schriftsteller

Jürgen Christen

Buch, Broschiert
Ausgabe vom 14. Febr. 2008
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Musen auf vier Pfoten: Katzen und ihre Schriftsteller - Jürgen Christen
»Sie kommen, wenn wir schreiben, gern in unsere Nähe« Erich Kästner lebte mit vier Katzen gleichzeitig zusammen. Wie sie sich gegenüber Schriftstellern verhalten, beschreibt er so: »Sie kommen, wenn wir schreiben, gern in unsere Nähe. Das Thema ist ihnen gleichgültig.« Die weltberühmte Meisterin des psychologischen Kriminalromans, Patricia Highsmith, meinte: »Zusammen mit einer Katze ist ein Schriftsteller weniger allein, doch allein genug, um zu arbeiten.« Und: »Schriftsteller sind Leute, deren geistige Beweglichkeit oder Verstörtheit sie mehr oder weniger dazu prädestiniert, Katzen als Gefährten zu halten.« Über diese besondere Beziehung von Katzen zu ihren Schriftstellern ist ein Band mit Texten, Originalzitaten und Fotografien soeben erschienen: Musen auf vier Pfoten: Katzen und ihre Schriftsteller. Wie eng das Verhältnis beim Schreiben sein kann, demonstriert Wolfgang Hohlbeins weiß-rote Devon-Rex-Katze Sammy, die sich gern auf seinem 23-Zoll-Tablet-Monitor wärmt. Oder wenn Günter Kunert sich fragt: »Träumt meine Katze von mir?« Schriftstellerkatzen können auch zu Romanfiguren werden, wie Kater Francis als Ermittler in dem Bestseller Felidae von Akif Pirinçci und die beiden Siamkatzen Koko und YumYum, die zusammen mit ihrem Herrchen manchen Kriminalfall in den Romanen von Lilian Jackson Braun gelöst haben. Die Krimiautorin Rita Mae Brown erklärte einmal in einem Interview, warum sie die Tigerkatze Mrs. Murphy in ihren Romanen auftreten lässt: »Aus der Katzenperspektive kann ich unbefangener das Irrationale im Menschen zeigen.« Gleichzeitig ist erschienen: Musen auf vier Pfoten: Schriftsteller und ihre Hunde.