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Das Handbuch für Aufschneider, Trendsetter und ItGirls mit vielen lässigen Ideen, um anderen zu imponieren, sich zu amüsieren und was zu riskieren: vom richtigen Outfit bis zum abgefahren Hobby. Und alles mit vielen Bildern und wenig Text, also das ideale Geschenk sogar für Leute, die Lesen uncool finden. Kleine Kostprobe, was man mit diesem Buch alles lernen kann? Zum Beispiel: einen Lügendetektor austricksen, Absinth zubereiten, eine Ascot-Krawatte binden, eine Bühnendrehung rocken, mit einem Nunchaku kämpfen, Raketen-Spuckekugeln abfeuern, Lachs auf dem Automotor kochen, einen freihändigen Trackstand auf dem Fahrrad hinlegen, ein Hoverboard aus einem Laubbläser bauen, sich aus dem Würgegriff einer Anakonda befreien, zum Rollergirl werden, eine Schlägerei unverletzt überstehen, sich ein Erzschurkenhaustier zulegen oder einen Asteroiden ablenken, bevor er auf die Erde stürzt. Wenn man dieses Buch durchblättert, muss man feststellen, dass cool sein ziemlich aufwändig und echt gefährlich sein kann. Einige Tipps sollte man auf gar keinen Fall ausprobieren, sondern lieber nur damit angeben, dass man weiß, wie?s geht. Es ist nämlich ziemlich uncool, beim Inhalieren des Morgenkaffees zu ersticken, weil man das falsche Gummiharz beigemischt hat. Und es wäre lebensmüde zu glauben, dass man mit fünf einfachen Bildchen das Kitesurfen auf dem offenen Meer raus hat. Aufschlussreich sind aber nicht nur die Anleitungen, sondern auch die Auswahl der Dinge, die man können muss, um cool zu sein: unanständige Bilder sticken, Pfirsiche flambieren oder sich die Haare toupieren hätte ich spontan nicht dazu gezählt. Aber es schadet nichts, auch so was zu beherrschen. Dagmar Rosenberger |
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