The Battle of Los Angeles

Rage Against the Machine

Musik-CD, Audio CD
Ausgabe vom 1. Oktober 1999
Verkaufsrang: 9367 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 5099749199323
ASIN: B00002R0VY (Amazon-Bestellnummer)
The Battle of Los Angeles - Rage Against the Machine
titolo-the battle of los angelesartista-rage against the machine etichetta-epicn. dischi1data2 novembre 1999supportocd audiogenerehard rock e metal-braniascolta 30''1.testifyascolta2.guerrilla radioascolta3.calm like a bombascolta4.mic checkascolta5.sleep now in the fireascolta6.born of a broken manascoltaascolta 30''7.born as ghostsascolta8.mariaascolta9.voice of the voicelessascolta10.new millennium homesascolta11.ashes in the fallascolta12.war within a breathascolta

Von Anfang an haben sie Musik und Politik erfolgreich verschmelzen lassen, haben alte und junge Gemüter hiermit begeistern können, und nun taucht Rage Against the Machine in Spitzenform mit ihrem bisher erst dritten Album innerhalb von sieben Jahren auf. Der Gitarrist Tom Morello ist einer der bestechendsten und innovativsten Spieler seiner Generation und sein Partner, Sänger und Textschreiber Zack De La Rocha, ist auf The Battle of Los Angeles so unerbittlich und begeisterungsfähig wie immer. Rage against the machine, zu deren früheren Eskapaden als Protest gegen Zensur ein Nacktauftritt mit verklebtem Mund gehörte, veröffentlichte The Battle of Los Angeles am Wahltag; aber die politische Einstellung der Gruppe hat mit dem Sound nichts zu tun. An dem hier zu hörenden, 45 Minuten langen Chaos hat man nur seine Freude, wenn man es als reinen Aggro-Hip-Hop Rock genießt. Es gibt allerdings auf The Battle of Los Angeles eine größere Vielfalt als auf den Vorgänger-Alben. "Sleep Now in the Fire" ist eine der schnörkellosesten, geradlinigsten Rock Melodien. Der flotte Gitarrenklang bei "Calm Like a Bomb" kommt von dem abenteuerlustigen Morello. Und "Born a Broken Man" tischt schöne, musikalische Zwischenspiele auf. Alles in allem wird es auch dem etwas ausgefeilteren Sound von Rage auf The Battle of Los Angeles nicht gelingen, eine Generation von jungen Revolutionären zu produzieren. Aber sie treiben immer noch mehr rebellische Geister an als das gesamte sonstige Rockvolk unserer Zeit. -Katherine Turman.