Der Eisbärkönig [VHS]

Tobias Hoesl, Maria Bonnevie, Anna-Lotta Larsson

Video, Videokassette
Ausgabe vom 1992
Verkaufsrang: 4784 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 4012909052567
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Der Eisbärkönig [VHS] - Tobias Hoesl, Maria Bonnevie, Anna-Lotta Larsson
Aus der Amazon.de-Redaktion
Es war einmal ein König, der herrschte über das Winterland. Er hatte drei schöne Töchter, von denen ihm die jüngste die liebste war. So beginnt das wunderschön erzählte und in malerische Bilder gefasste skandinavische Märchen vom Eisbärkönig. Die jüngste Tochter des Königs (überzeugend: die junge Maria Bonnevie) verliebt sich in einen Eisbären, der in Wirklichkeit der verzauberte König Valemon aus dem Sommerland ist. Eine Hexe hat Valemon (Tobias Hoesl, Frau Holle) mit einem Fluch belegt, dass er sieben Jahre lang als Eisbär leben muss und nur zur Mitternachtsstunde menschliche Gestalt annehmen kann. Sollte jemand vor Ablauf des Fluches sein menschliches Antlitz erblicken, muss Valemon die Hexe heiraten. Die schöne Prinzessin folgt dem Eisbären gegen den Willen ihres Vaters ins Sommerland, denn nur ihre Liebe kann ihn retten. Aber der Hexe ist das junge Glück ein Dorn im Auge. Als die Prinzessin schließlich ihrer Neugier erliegt und eines Nachts ihren schlafenden Gemahl im Kerzenschein ansieht, muss Valemon der Hexe auf ihr Schloss folgen. Doch die Prinzessin gibt so schnell nicht auf und kämpft um ihre Liebe.
Die skandinavische Co-Produktion mit deutscher Beteiligung verbindet gelungen Märchenelemente mit Versatzstücken alter Sagen und Legenden. Auf den ersten Blick hat Der Eisbärkönig mehr mit einem märchenhaften Abenteuerfilm gemeinsam als mit traditionellen deutschen Märchenverfilmungen, die allzu oft bieder und kitschig wirken. Wer Filme wie Ronja Räubertochter oder Drei Haselnüsse für Aschenbrödel mag, ist beim Eisbärkönig genau richtig aufgehoben. Der Film ist für jüngere wie ältere Zuschauer gleichermaßen empfehlenswert: Die Geschichte ist einfühlsam, aber unsentimental, mit viel Wärme und Humor erzählt und weiß vor allem durch das angenehm frische Spiel der Darsteller zu überzeugen. -Birgit Schwenger
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