Augsburger Puppenkiste - Jim Knopf und die Wilde 13: 1. Von Lummerland zum Magnetberg [VHS]

Video, Videokassette
Ausgabe vom 1. Juni 1994
Verkaufsrang: 3183 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 0780063220231
ASIN: B00004RPHO (Amazon-Bestellnummer)
Augsburger Puppenkiste - Jim Knopf und die Wilde 13: 1. Von Lummerland zum Magnetberg [VHS] -
Wer hat als Kind nicht von der Insel Lummerland geträumt? Man stelle sich einmal vor, da gäbe es wirklich eine Insel, auf der gerade einmal fünf Menschen leben (nämlich König Alfons der Viertel-vor-Zwölfte, der Fotograf Herr Ärmel, die Kauffrau Frau Waas, Lukas, der Lokomotivführer, und der 14jährige Jim Knopf) - und auf der es trotz allem eine eigene Eisenbahn gibt. Ist dies nicht der Traum eines jeden kleinen Jungen? Die eigene Eisenbahn - in Realgröße?
Mit solchen Ideen erschuf Michael Ende seine Geschichten von Jim Knopf und Lukas, dem Lokomotiv-Führer. Er kreierte eine Welt, in der all die Träume, die Kinder träumen, wahr werden können. Und mögen wir heute im Zeitalter der Videogames leben - Michael Endes Geschichten haben nichts von ihrer Faszination verloren.
Die Augsburger Puppenkiste hat in den 60er und 70er Jahren viele Geschichten ins Fernsehen gebracht. An die Popularität der Geschichten von Jim und Lukas aber kommt keine von ihnen heran. In der Fortsetzung der ersten Serie, Jim Knopf und die Wilde 13, begeben sich Lukas und Jim auf eine Reise ins Land der Drachen, wo die liebliche Prinzessin Li-Si gefangen gehalten wird. Schon die Reise steckt voller Gefahren. Sie treffen den Scheinriesen Herrn Turtur und den freundlichen Halbdrachen Nepomuk. Und natürlich begegnen sie der Piratenbande, "Die wilde 13" (die in Wahrheit ja nur aus 12 Männern besteht, die aber nicht zählen können), bevor sie ins Land der Drachen eindringen, wo sie nicht nur die böse Frau Mahlzahn kennenlernen, sondern auch erfahren, woher das Findelkind Jim Knopf einst gekommen ist.
In einer Zeit, in der dank Computereffekten alles gezeigt werden kann, wirkt die Puppengeschichte um Lukas und Jim Knopf fast schon wie ein Relikt längst vergangener Zeiten. Dennoch hält sie dem Vergleich mit neuen Serien mühelos stand, ja sticht noch immer hervor. Warum? Weil nicht nur das Auge befriedigt, sondern die Phantasie angesprochen wird.
Die komplette Serie liegt auf sechs Kassetten à 30 Minuten vor. -Christian Lukas