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Geworben wird für diese Dokumentation mit dem Slogan, dies sei eine atemberaubende Reise durch das Weltall mit Patrick Stewart. In der deutschen Version ist Patrick Stewart jedoch nur zweimal kurz zu sehen, den Rest der Zeit muss der deutsche Zuschauer mit seiner Synchronstimme vorlieb nehmen. Und ob die Reise durch das Universum in dieser Dokumentation wirklich so atemberaubend daher kommt, wie uns die Werbestrategen, die sich diesen Untertitel ausgedacht haben, weismachen wollen, sei dahin gestellt. Tatsächlich handelt es sich um eine aus relativ einfachen Computeranimationen zusammengestellte Bilderreise. Eines ist dieser Trip aber auf jeden Fall: lehrreich und sehr leicht verständlich. Produziert wurde Die Grenzen des Universums in erster Linie für ein jüngeres Publikum, um dessen Interesse am Weltall und seinen unendlichen Weiten zu wecken. Für diesen Zweck ist Patrick Stewart natürlich der ideale Werbeträger. Die Reise durch die Weiten des Alls selbst beginnt vor unserer Haustür, im Orbit der Erde. Und sie endet am Rande des heute bekannten Universums. Die Kunst dieser Dokumentation besteht nun darin, dass sie dem Zuschauer Dinge vollkommen plausibel erklären kann, wie die mögliche Unendlichkeit des Raumes. Was eigentlich unvorstellbar ist, wird in dieser nicht einmal 45-minütigen Reportage greifbar und leicht nachvollziehbar. Dennoch sei noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich diese Dokumentation vor allem an ein jüngeres Publikum wendet. -Christian Lukas |
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