Stigmata

Patricia Arquette, Gabriel Byrne, Jonathan Pryce

DVDs, DVD
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EAN/ISBN: 4010232004406
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Stigmata - Patricia Arquette, Gabriel Byrne, Jonathan Pryce
Beschreibung:
Gabriel Byrne ist in diesem Thriller in der Rolle des Vater Kiernan zu sehen, einem Jesuitenpriester und Chemiker, der im Auftrag des Vatikans um die ganze Welt reist, um vermeintlich göttliche Erscheinungen zu untersuchen. Seine Ausbildung und Rationalität als Naturwissenschaftler prädestinieren ihn für diesen Job.
Während er in Brasilien einem Fall nachgeht, erlebt die Pittsburgherin Frankie (Patricia Arquette) eine Stigmatisierung. Auf unerklärliche Weise bilden sich an ihrem ganzen Körper Wunden - den Wunden Jesu Christi nicht unähnlich. Ihre Geschichte bleibt dem Vatikan nicht verborgen. Um eine Antwort auf die Herkunft der Wunden an ihrem Körper zu erhalten, wird Kiernan in die USA geschickt. Dieser ist bezüglich ihrer Wundmale zunächst skeptisch, denn Frankie ist eine Atheistin, eine junge Frau, die lieber feiert und das Leben genießt, als in die Kirche zu gehen oder an Gott zu glauben. Stigmata sind aber nur von eifrigen Gläubigen bekannt. Die Male bleiben jedoch nicht die einzigen, unerklärbaren Wunden an Frankies Körper, die auf eine göttliche Botschaft hindeuten. Kiernan bleibt keine andere Wahl als seinen Kardinal (Jonathan Pryce) davon in Kenntnis zu setzen, dass dieser Fall mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht zu klären ist. Damit setzt er einen tödlichen Mechanismus in Gang, denn Wunder dürfen in der Kirchenpolitik nur Menschen widerfahren, die ein heiliges Leben führen - was man von Frankie nicht behaupten kann.
Stigmata zollt inhaltlich dem Klassiker Der Exorzist seinen Tribut. Besessenheit, Austreibung, dies sind Themen, die schon 1973 das Kinopublikum fesselten. Zwischen all seinen Schnitten und wilden Kamerafahrten, die Stigmata zu einem der bestfotografierten Filme der späten 90er-Jahre machen, fehlt dem Film jedoch die eiskalte, fröstelnde Spannung von Der Exorzist. Und dies st&uu
Gabriel Byrne ist in diesem Thriller in der Rolle des Vater Kiernan zu sehen, einem Jesuitenpriester und Chemiker, der im Auftrag des Vatikans um die ganze Welt reist, um vermeintlich göttliche Erscheinungen zu untersuchen. Seine Ausbildung und Rationalität als Naturwissenschaftler prädestinieren ihn für diesen Job.
Während er in Brasilien einem Fall nachgeht, erlebt die Pittsburgherin Frankie (Patricia Arquette) eine Stigmatisierung. Auf unerklärliche Weise bilden sich an ihrem ganzen Körper Wunden - den Wunden Jesu Christi nicht unähnlich. Ihre Geschichte bleibt dem Vatikan nicht verborgen. Um eine Antwort auf die Herkunft der Wunden an ihrem Körper zu erhalten, wird Kiernan in die USA geschickt. Dieser ist bezüglich ihrer Wundmale zunächst skeptisch, denn Frankie ist eine Atheistin, eine junge Frau, die lieber feiert und das Leben genießt, als in die Kirche zu gehen oder an Gott zu glauben. Stigmata sind aber nur von eifrigen Gläubigen bekannt. Die Male bleiben jedoch nicht die einzigen, unerklärbaren Wunden an Frankies Körper, die auf eine göttliche Botschaft hindeuten. Kiernan bleibt keine andere Wahl als seinen Kardinal (Jonathan Pryce) davon in Kenntnis zu setzen, dass dieser Fall mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht zu klären ist. Damit setzt er einen tödlichen Mechanismus in Gang, denn Wunder dürfen in der Kirchenpolitik nur Menschen widerfahren, die ein heiliges Leben führen - was man von Frankie nicht behaupten kann.
Stigmata zollt inhaltlich dem Klassiker Der Exorzist seinen Tribut. Besessenheit, Austreibung, dies sind Themen, die schon 1973 das Kinopublikum fesselten. Zwischen all seinen Schnitten und wilden Kamerafahrten, die Stigmata zu einem der bestfotografierten Filme der späten 90er-Jahre machen, fehlt dem Film jedoch die eiskalte, fröstelnde Spannung von Der Exorzist. Und dies stürzt den Film in eine Identitätskrise: Ist er nun ein Horrorfilm oder ein intellektueller Thriller? Viele inhaltliche Elemente des Filmes beschäftigen sich mit grundlegenden Glaubensfragen des Katholizismus und hinterfragen sie kritisch. Die Kirchenpolitik, die nicht immer mit Fragen des Glaubens übereinstimmt, wird ungeschminkt dargestellt. Verbunden mit seiner mystischen Geschichte hätte Stigmata ein exzellenter Thriller werden können, schließlich stehen mit Byrne und Arquette zwei brillante Hauptdarsteller im Mittelpunkt des Geschehens. Doch leider verliert sich der Film viel zu oft in seinen Bildern, als er die hohen Ansprüche, die er an seine Geschichte stellt, über die gesamte Filmlänge einhalten könnte.
P.S.: Ally McBeal-Fans sollten die Augen aufhalten: In einer Nebenrolle ist Portia de Rossi, in Ally McBeal die Darstellerin der Nell, zu sehen. -Jerry Renshaw