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Shaft in Afrika ist die zweite, eher unbekanntere Fortsetzung zum Original-Shaft aus dem Jahre 1971. Wie schon in den ersten beiden Teilen wird Shaft in diesem Spielfilm von Richard Roundtree dargestellt, der wie immer eine unglaubliche Coolness ausstrahlt, den man jedoch niemals wütend machen sollte. Der Privatdetektiv John Shaft wird engagiert, um undercover in Äthiopien gegen moderne Sklavenhändler zu ermitteln. Mehr braucht über die Geschichte kaum gesagt zu werden, denn der von Stirling Silliphant geschriebene Film ist ein energiegeladenes Action-Werk, das ganz auf die von Richard Roundtree verkörperte Hauptfigur zugeschnitten ist und sich nicht mit überflüssiger Handlung abgibt. Zwar versucht Regisseur Guillermin, Shaft zu einer modernen Ausgabe Sam Spades zu machen, letztendlich aber stand die Figur des James Bond Pate für diesen dritten Shaft-Film. Die Parallelen sind nicht zu übersehen: Zuerst wird Shaft zu einem Fall hinzugezogen, dann ermittelt er undercover - und trotzdem scheint jeder, wie in einem Bond-Film, genau zu wissen, wer er ist und versucht, ihn umzubringen. Doch jedermanns Lieblings-Privatdetektiv lässt sich nicht einfach aus dem Weg räumen. Und so ist sein Weg schon bald von Leichen gepflastert. Obwohl die Handlung dünn ist, wirkt sie vor dem Hintergrund des Menschenhandelns der Gegenwart in vielen Belangen durchaus aktuell, was für die Qualität dieses Filmes spricht! -Marshall Fine |
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