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Auf dem Weg zum Johto-Turnier besuchen Ash, Brock und Misty Greenfield, ein Städtchen in den Bergen, wo sie ein acht Jahre altes Mädchen namens Molly treffen. Ihr Vater Professor Spencer Hale verschwindet, als er sich auf die Reise begibt, um die "Icognito" zu erforschen, eine Gruppe von 26 Pokémon, die wie Buchstaben aussehen. Die Icognito bauen eine barocke Kristallhülle um Mollys palastartiges Zuhause und entsenden den löwengestaltigen Entei, um sie zu bewachen und um ihr jeden Wunsch zu erfüllen - außer jenem, dass ihr Vater zurückkehrt. Denn was Molly wirklich möchte, ist eine Familie: Sie spricht von Entei als ihrem Vater und lässt durch ihn Ashs Mama entführen, damit dieses ihre eigene Mutter ist. Ash eilt zur Rettung herbei, unterstützt von Pikachu, Charizard und Cyndaquil. Im schlussendlichen Kampf schließen sich Brock und Misty ebenfalls Ash an, ja sogar das normalerweise schurkische Team Rocket: "Wir denken mal, wenn wir dir nicht helfen, sind wir aus dem Spiel raus," erklärt Meowth. Mollys Vater taucht schließlich wieder auf, doch erlebt der Zuschauer die Wiedervereinigung mit seiner Tochter nicht mit. Ash, Molly und die anderen zweidimensionalen Charaktere passen sich nicht ganz in die dreidimensionalen, computergenerierten Schauplätze aus Kristall ein und so wirken weite Teile von Pokémon 3 - Im Bann der Icognito) wie zwei verschiedenen Filme, die nicht ganz erfolgreich verknüpft wurden. Angehängt ist ein Kurzfilm, Pikachu und Pichu, in dem das beliebte elektrische Pokémon durch die große Stadt schlendert, und sich mit den mausartigen Pichu-Brüdern anlegt. -Charles Solomon |
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