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Jeder hat vor bestimmten Dingen Angst - auch der sonst so mutige Benjamin in Benjamin Blümchen. Die Wunderblume. Liebenswert, wie er eben ist, hat Benjamin dem Botaniker Floribus versprochen, auf seine Weck-Mich-Orchidee aufzupassen. Aber weil diese Wunderblume einen Duft besitzt, durch den man hellwach wird, interessieren sich auch die beiden Diebe Hinki und Pinki dafür. Zufällig haben die nämlich in der Zeitung gelesen, dass ein an der Schlafkrankheit leidender Maharadscha in Neustadt mit seinem Schiff ankommt und für denjenigen, der ihn heilt, eine hohe Belohnung in Aussicht gestellt hat. Dumm nur, dass Benjamin, wie alle Elefanten, sich vor Mäusen fürchtet. Denn damit schlagen die Gauner den armen Elefanten in die Flucht und können in aller Ruhe die Wunderblume klauen. Natürlich machen sich Benjamin, sein Freund Otto und die Reporterin Karla Kolumna sofort auf die Suche nach der Blume und finden schließlich auch das Versteck. Nur, um die Wunderblume den Händen der Diebe zu entreißen und den Maharadscha von seiner Krankheit zu erlösen, muss Benjamin seine Furcht vor Mäusen überwinden. Aber da ihm die Mäuse bei der Rettung der Blume hilfreich zur Seite stehen, fällt es Benjamin nicht so schwer einzusehen, dass man vor Mäusen auch wirklich keine Angst zu haben braucht. In Benjamin Blümchen. Die Wunderblume muss der brave Benjamin wieder einmal ein Abenteuer bestehen, das den ganzen Elefanten fordert: seine Hilfsbereitschaft, seinen Mut und den unbezwingbaren Glauben an Gerechtigkeit. Als spannende Krimigeschichte, die nicht nur lehrreich, sondern auch mit lustigen Einfällen erzählt wird, ist das Video deshalb für Kinder ab vier Jahren zu empfehlen. -Harald Stucke |
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