Men in Black II (2 DVDs)

Will Smith, Tommy Lee Jones, Rip Torn

DVD
Ausgabe vom 9. Oktober 2003
Verkaufsrang: 14966 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 4030521327184
ASIN: B000067FYJ (Amazon-Bestellnummer)
Men in Black II (2 DVDs) - Will Smith, Tommy Lee Jones, Rip Torn
Als Agent Kay Tommy Lee Jones vor einigen Jahren die Geheimorganisation der MEN IN BLACK verließ, wurde sein Gedächtnis getreu den Vorschriften "geblitzdingst". Inzwischen lebt der ehemals wackerste Alien-Jäger der Welt als Postbote in einem kleinen idyllischen Örtchen in Massachusetts. Sein ehemaliger Partner Jay Will Smith ist derweil zum neuen Top-Agenten der MIB aufgestiegen. Aber der Kampf gegen die Außerirdischen macht ihm ohne Kay keinen rechten Spaß mehr. Umso weniger als ein neues, gefährliches Alien auftaucht In Gestalt eines verführerischen Dessous Models will Serleena Lara Flynn Boyle die Erde unterjochen. Nur Kay könnte das Biest aufhalten - wenn er sich doch bloß an seine frühere Existenz erinnern könnte! Agent Jay macht sich deshalb auf, seinen alten Freund zu reaktivieren. Und dann stürzen sich beide in ein bizarres Abenteuer, das seinesgleichen sucht.

Könige der Wellen ist eine computeranimierte Sport-Mockumentary über Pinguin-Surfmeisterschaften, was den Film aus der Masse von Pinguinfilmen heraushebt. Die Film wirkt wie ein Beitrag eines Sportsenders, mit Interviews (mit Pinguinen) und dazwischengeschnittenen (Pinguin-)Surfszenen, wobei nach und nach die Geschichte von Cody Maverick (gesprochen von Robert Stadlober) beleuchtet wird. Cody ist ein junger Pinguin aus der Antarktis, der davon träumt, eine Surfmeisterschaft zu gewinnen ? und zwar eine Meisterschaft, die nach seinem großen Vorbild, dem verschwundenen Big Z (Thomas Fritsch) benannt ist. Aber als er an der Ausscheidung teilnimmt, merkt Cody, dass sein Wille zu gewinnen vielleicht nicht ausreicht, um den skrupellosen Champion Tank Evans (Engelbert von Nordhausen) zu besiegen. Die Geschichte von Könige der Wellen ist klassisch: Jugendliche lernen, dass Freundschaft wichtiger ist als materielle Dinge. Aber der Dokumentarstil verleiht dem Film einen anderen Rhythmus im Vergleich zu anderen Zeichentrickfilmen: er bewegt sich sprunghaft von hier nach dort, verharrt kurz bei Rahmenhandlungen und zeigt Rückblicke auf Nebendarsteller. Manch ein Zuschauer mag das nervig finden, aber vielleicht gerade die ein wenig medienerfahreneren dürften diesen anderen Stil spannend finden. (Kinder, die jedoch nicht öfters mal Sportsendungen anschauen, dürften von dem Film verwirrt werden.) Ausserdem sprechen noch Jessica Schwarz und Dieter Landuris. -Bret Fetzer


Cody Maverick ist ein ganz besonderer Pinguin mit einer ganz besonderen Geschichte. Sein Vater wurde von einem Wal gefressen, was großen Einfluss auf sein Leben hatte, sein tumber Bruder Glen war nie ein Freund für ihn. Und seine Mutter Edna war nur stets besorgt, aber nie interessiert an seinen Träumen. Cody aber träumte immer davon, ein Surfer zu sein ? und das in Buenos Eisig in der Antarktis. Das ließ ihn zum absoluten Außenseiter werden. Der Besuch des Star-Surfers Big Z in seinem Heimatort hinterließ bei Cody bleibende Spuren: "Er lebte am Limit. Er hatte weder Angst vor dem Leben, noch Angst vor dem Tod." Und von Big Z lernte Cody seine Lebensphilosophie: "Gib nie auf. Geh immer Deinen Weg. Denn so machen es die Sieger." Und Cody ist sich sicher: "Eines Tages werde ich so sein wie er!" Es dauerte allerdings mehrere Jahre, bis er dies unter Beweis stellen konnte. Der Talent-Scout Mike Abromowitz muss dazu erst in Buenos Eisig auftauchen. Und mit ihm im Schlepptau ein Doku-TV-Team, das das vielversprechende Talent Cody unter seine Fittiche nimmt, ihn interviewt und beim Training filmt. Dann aber geht alles ganz schnell: Abromowitz erkennt Codys Talent, besteigt mit ihm einen Wal und nimmt Kurs auf die Karibik, wo zum zehnten Mal der "Big Z Memorial Surf Cup" ausgetragen wird. Chicken Joe, Codys einziger und bester Freund und ein im wahrsten Sinne des Worts "verrücktes Huhn", ist mit von der Partie. Veranstaltet wird das Ganze von dem eitlen Sport-Promoter Reggie Belafonte, der Cody zum Gegner des Favoriten Tank Evans aufbauen will. Tank hat vor zehn Jahren Big Z geschlagen, der seit diesem finalen Kampf für tot erklärt wurde. Niemand hat jemals wieder etwas von Big Z gehört oder gesehen, was sich für die Legendenbildung natürlich ausgesprochen förderlich macht. Cody, klein, stur und abenteuerlustig, reagiert empört, als er mitansehen muss, dass Tank ein Big-Z-Denkmal mit Steinen bewirft und fordert den Täter zum Duell heraus. Belafonte ist restlos begeistert, trägt ein solches Vor-Duell doch wesentlich zur Erhöhung der Aufmerksamkeit auf die bevorstehende Veranstaltung bei. Cody unterliegt dem skrupellosen Tank sehr schnell und zieht sich eine schmerzhafte Verletzung mit einem Seeigel zu. Doch er hat Glück im Unglück: Die ebenso attraktive wie tapfere Rettungsschwimmerin Lana, die er zuvor kurz kennengelernt hatte, zieht ihn bewusstlos aus den Wellen und befördert ihn zu einem im tropischen Regenwald gelegenen Baumhaus, das von Freak bewohnt wird. Freak hat so seine sehr eigenen Heilungsmethoden und kuriert Cody von der Seeigel-Verletzung auf eher ungewöhnliche Weise: Er pinkelt auf Codys Wunde. Dennoch freundet sich Cody schnell mit dem eigenwilligen Eigenbrötler an, der ihm sogar anbietet, ein Surf-Board aus edlem Kao-Holz zu fertigen. Allerdings passiert mit dem dafür vorgesehenen Stamm einiges Unerwartetes, was Cody und Freak letztlich an eine Bucht befördert, die früher von Big Z als Rückzugs- und Ruhelager benutzt wurde. Plötzlich dämmert es Cody: "Freak" ist Big Z. Und er kann eine ganze Menge von ihm lernen. Auch wenn sich die beiden zwischendurch streiten, Big Z ist zu besserwisserisch und Cody zu ungeduldig, die zwei sind dennoch ein unschlagbares Team. Die wichtigste Lektion lernt Cody, als er erkennt, dass es nicht nur darum gehen sollte, zu gewinnen, sondern vor allem darum, Spaß an dem zu haben, was man macht. In dem Fall also Surfen. Und mit dieser Einstellung schafft es Cody nicht nur ins Finale. Sein Gegner ist erwartungsgemäß Tank Evans, aber überraschenderweise auch Chicken Joe, dem Cody im Wettbewerb schließlich auf Kosten des eigenen Sieges aus der Patsche hilft ... Siegen ist nicht alles, das hat Cody gelernt ...