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Der 1978 gedrehte Film Mord im Zwiebelfeld erzählt die wahre Geschichte von zwei Polizisten, die am 2. März 1963 von zwei Kleinganoven während einer Routinekontrolle gekidnappt werden. In einem Zwiebelfeld kommt es zur Konfrontation und einer der Polizisten wird kaltblütig erschossen. Obwohl die Ganoven sofort gefasst und zum Tod in der Gaskammer verurteilt werden, schaffen sie es durch Studium der Gesetze, das Verfahren über lange Jahre hinzuziehen und schließlich eine Änderung des Urteils in lebenslänglich zu erreichen. Parallel zu der Prozessgeschichte wird das Leben des überlebenden Polizisten geschildert, der von Schuldgefühlen geplagt immer mehr den Boden unter den Füßen verliert. Mord im Zwiebelfeld wurde nicht nur nach einer wahren Begebenheit inszeniert, sondern auch an Originalschauplätzen gedreht, die mit Liebe zum Detail in die 60er-Jahre zurückversetzt wurden. Das Drehbuch schrieb Joseph Wambaugh, der die Geschichte während seiner Zeit beim LAPD recherchiert und in Buchform vorgelegt hatte. Mord im Zwiebelfeld hat nichts von seiner Intensität und Aktualität eingebüßt. Einer der eindringlichsten Polizeifilme und Gerichtsdramen, die jemals gedreht wurden, eine beklemmende Zeitstudie mit Ted Danson, John Savage und James Woods. Halten Sie Ausschau nach John de Lancie ("Q" in Star Trek: The Next Generation) und Christopher Lloyd (Zurück-in-die-Zukunft-Trilogie). -Ursula Steingaß Zum Bonusmaterial gehört die großartige Dokumentation The Return to the Onionfield, in der Joseph Wambaugh und Harold Becker interessantes und teilweise verstörendes Hintergrundwissen zur Geschichte und zur Entstehung des Films und den Drehorten erzählen. -Ursula Steingaß |
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