Famous 1 - The Finest Female Jazz Today (exklusiv bei Amazon.de)

Various

Musik-CD, Audio CD
Ausgabe vom 4. November 2002
Verkaufsrang: 23206 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 0044006805320
ASIN: B000071IYI (Amazon-Bestellnummer)
Famous 1 - The Finest Female Jazz Today (exklusiv bei Amazon.de) - Various
Jazzstimmen hören und lieben - ehrlich, charakteristisch, fassettenreich. Exklusiv bei Amazon.de ist eine famose Compilation erhältlich, die in ihrer geschmackvollen Zusammensetzung dem sicheren Stilgefühl eines Siggi Loch nacheifert. famous. the finest female jazz today bietet einen umfassenden Blick auf populäre Jazzvokalistinnen. In beeindruckender Klangfülle wird das ganze Spektrum des Genres offenbar - fast, denn eine Einschränkung gibt es schon: Wirklich abgefahren soll es nicht werden.
Es ist daher kein Terrain für das Experimentelle, sondern vielmehr (überwiegend) junge, gefühlige und nicht zu komplizierte Musik, die es auch dem ungeübteren Hörer erlaubt, eine echte Erfahrung mit Jazz zu machen. Eine Leistung, die großes Lob verdient, denn oft genug wird man als Laie mit nichtsnutzigem Smoothjazz verschaukelt. famous. the finest female jazz today hingegen erlaubt Authentisches und Anspruchsvolles zwischen Mainstream, Latin und Modern, anschmiegsam und originell, manchmal mit dezenten Anleihen aus Pop und HipHop. Hier darf mutig hingehört werden, hier darf man in den Stimmen baden und einen Stil mit allen Sinnen erleben, vor dem man ein ander Mal vielleicht erschrocken wäre.
Für den Kenner bietet famous. the finest female jazz today eine erfrischende Sammlung bekannter und noch nicht ganz bekannter Künstlerinnen. Wunderbar die Beiträge mit Silje Nergaard, Victoria Tolstoy oder Holly Cole. Lisa Bassenge, mit soulig lichtem Ansatz und im traditionellen Jazztrio oder die Schwedin Lisa Nilsson, die in einer Aufnahme mit Bassist Niels-Henning Orsted Pedersen eine von Klassik inspirierte Song-Pop-Jazzballade interpretiert. Natürlich fehlen die Großen nicht: Cassandra Wilson mit "Round Midnight" und Dianne Reeves. Dee Dee Bridgewater wurde vergessen und Rachelle Ferrell hätte auch noch gut gepasst. Hitverwöhnte Sternchen wie Diana Krall oder Bebel Gilberto waren hier wichtiger - sei es drum. -Katharina Lohmann