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Alarm! Präsident Clinton ist von Außerirdischen entführt worden, und nun sitzt ein Klon im Weißen Haus! Die Sache ist klar: Spezialist Dick Dix (Leslie Nielsen) muss zur Mondbasis Vegan aufbrechen, den echten Präsidenten retten und den Klon ausschalten - nur leider spielt der trottelige Dix den Außerirdischen in die Hände, indem er den Klon erst ins Weiße Haus bringt, denn der Austausch hatte noch gar nicht stattgefunden! Wer nun der echte Präsident ist, dass muss ein verräterisches Muttermal enträtseln (leider hat sich dieses der echte Clinton gerade erst entfernen lassen). Man sieht es schon: Am Drehbuch wurde arg gespart. Leider auch an der Güte der Gags, die meist ins Platte und sehr oft ins Unappetitliche gehen. Dazu gesellt sich noch eine illustre Gesellschaft an Doppelgängern - von Madonna bis Prince, von den drei Tenören bis zum Papst, dazu natürlich die von Bill und Hillary Clinton. Insgesamt gesehen ist 2002 - Durchgeknallt im All eine mehr als durchschnittliche Komödie mit Gags, die nicht zünden, einer lachhaften Story und einem bemühten Leslie Nielsen - dieser allein kann das Machwerk allerdings auch nicht retten. Ebenso spärlich wie der Spaß am Film ist das Bonusmaterial: Neben einem kurzen Making Of finden sich nur einige Texttafeln mit Biografien und Produktionsnotizen. Deshalb dürfte 2002 - Durchgeknallt im All nur absoluten Leslie-Nielsen-Fans empfohlen werden; alle anderen sollten sich lieber gelungeneren Komödien zuwenden. -Ines Heidrich |
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