Confusion - Sommer der Ausgeflippten

Jason London, Joey Lauren Adams, Milla Jovovich

DVD
Ausgabe vom 15. Mai 2003
Verkaufsrang: 22681 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 3259190241718
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Confusion - Sommer der Ausgeflippten - Jason London, Joey Lauren Adams, Milla Jovovich
Es war die Ära von Wasserpfeifen und Schlaghosen, Polyester und Muschelketten, Makram und Stimmungsringen. Wir rockten und rollten, wir waren cool und unschuldig, vor allem aber waren wir abgedreht und ausgeflippt! Unterstützt von einem authentisch-rockigen Soundtrack von Aerosmith, Alice Cooper, Black Sabbath, Deep Purple, ZZ Top, Bob Dylan, Kiss und Peter Frampton zeichnet eine erstklassige Besetzung das "verschmitzt-komischste und treffendste Portrait über das amerikanische Teenagerleben, das je gedreht wurde" Entertainment Weekly aus.

Nachdem er mit seinem Film Slacker, mit dem er eine ganze Generation neu definierte, die Welt veränderte, richtet Regisseur Richard Linklater mit Dazed and Confused nun seinen umherstreifenden Cinema-Vérité-Blick auf die 70er-Jahre. Wie schon beim ersten Film wandert sein untrügliches Kameraauge durch Landschaften, in denen es vor Bezügen auf die Popkultur sowie scharfen Einblicken in die menschliche Natur nur so wimmelt. Diesmal allerdings trägt er eine dicke Schicht Nostalgie auf die Kameralinse (und den Soundtrack) auf. Fast könnte man den Film für eine Version von Fast Times at Ridgemont High unter der Regie eines Jean-Luc Godard halten.
Die Geschichte spielt im Jahre 1976 und dreht sich um eine Clique von Freunden an ihrem Abschlusstag an der Highschool. Seine Freundin und einen neuen Kumpel aus dem Erstsemester im Schlepptau, kurvt der gutmütige Football-Held Randall "Pink" Floyd mühelos durch die verfeindeten Welten der Highschool-Sportler, Kiffer, Wichtigtuer und Rocker. Überraschenderweise handelt es sich bei Dazed and Confused nicht um einen Film über das Erwachsenwerden. Vielmehr traut er sich, die ewige und übermächtige Frage eines jeden Jugendlichen zu stellen: Was soll nun kommen? Für eine leichte Komödie ist er eine Spur zu ehrlich (typisches Zitat: "Sollte ich je sagen, dies waren die besten Jahre meines Lebens, erinnere mich daran, dass ich mich umbringe."). Andererseits viel zu komisch, um nur als weitere filmische Lebensbetrachtung zu gelten. -Grant Balfour