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Die blutjunge Neuseeländerin Hayley Westenra besitzt eine Stimme, die man nicht durch Unterricht und Training erreichen kann, sondern nur durch die natürliche Gabe. Eine Ausnahmestimme, die durch Klarheit, Sanftheit, Samtigkeit, Eindringlichkeit, Variationsbreite besticht, bezaubert, gefangen nimmt und geradezu süchtig macht. Mühelos bewältigt der bildhübsche Teenager mit den langen dunklen Haaren und den dunkelblauen Augen die kompliziertesten Melodien, singt Klassik genauso überzeugend und wunderschön wie Popsongs, Balladen und Maori-Lieder ihrer Heimat Neuseeland. Nie klingt sie angestrengt, bemüht oder gar unrein. Problemlos wie eine jubilierende Lerche schwingt sich ihre Stimme durch die Lieder. Diese Ausnahmesängerin mit dem absoluten Gehör hat jetzt ihr Debütalbum veröffentlicht. Und da bietet die 17jährige die ganze Bandbreite ihres Könnens: vom wehmütigen "Pokarekare Ana", dem traditionellen Seefahrerlied der Maori und heimlichen Nationalhymne Neuseelands, über Melodien von Ravel ("Never Say Goodbye"), Vivaldi ("River Of Dreams") und Carl Orff ("In Trutina"), über das schmelzende "Benedictus", bis zu Ennio Morricones "My Heart And I" und Kate Bushs Klassiker "Wuthering Heights". Beatles-Produzent Sir George Martin hat es zusammen mit Sohn Giles vortrefflich verstanden, die Lieder so zu produzieren, dass immer Hayleys Stimme im Vordergrund steht und der Zuhörer deren Klangreinheit "pure" genießen kann. Fazit: Eine unglaubliche Sängerin, die alle Anlagen zum absoluten Superstar hat. Anhören und für immer hängen bleiben! -Julia Edenhofer |
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