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Die ehemaligen Swordmaster haben ihren Stil komplett umgekrempelt und überraschen auf dem ersten Deathstars-Album mit einer Mischung aus unterkühltem Industrial- und poppigem Gothic-Metal. Die Schweden haben sich in der Schnittmenge aus Rob Zombie und den Sisters Of Mercy ihre ganz eigene Nische gesucht und einen Stilmix kreiert, der manchmal zwar etwas arg glatt wirkt, unterm Strich aber genügend Qualitäten offenbart, um Fans moderner Gothic-Sounds in seinen Bann zu ziehen. Der Vierer bedient sich tanzbarer Beats, futuristischer Computer-Sounds, straighter Power-Riffs und getragener, gruftiger Vocals, um den Hörer hinab in eine Unterwelt zu ziehen, in der Cyber-Kälte und erhabene Melancholie eine interessante Symbiose eingehen. Die elf Songs sind professionell arrangiert, gefallen mit einer breiten Sound-Palette und variablen Melodielinien, und mit dem Bonus-Cover "White Wedding" liefern die Deathstars sogar noch einen potenziellen Club-Hit ab. -Michael Rensen |
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