Plan 9 from Outer Space

Bela Lugosi, Vampira, Tor Johnson

DVDs, DVD
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EAN/ISBN: 4042564012361
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Plan 9 from Outer Space - Bela Lugosi, Vampira, Tor Johnson
Aus den Tiefen des Weltalls nehmen Außerirdische mit expansiven Absichten Kurs auf Mutter Erde. Um Unruhe unter den Erdenwürmern zu stiften, erwecken die Aliens zunächst allerhand gruselige Kreaturen wie z.B. den Grafen Dracula von den Toten. Ein flugs zur Hilfe eilendes Polizeikommando gerät selbst in Bedrängnis und verliert einen verdienten Detective an die Reihen der Untoten. Nachdem selbst der Einsatz von Militär an den Schutzschildern der fliegenden Untertassen abprallt, scheint es um die Menschheit geschehen. Dann jedoch entdeckt ein Astronaut im Ruhestand, vor dessen Veranda die Außerirdischen zum ersten Mal auftauchten, die Achillesferse der Invasoren.
Aus den Tiefen des Weltalls nehmen Außerirdische mit expansiven Absichten Kurs auf Mutter Erde. Um Unruhe unter den Erdenwürmern zu stiften, erwecken die Aliens zunächst allerhand gruselige Kreaturen wie z.B. den Grafen Dracula von den Toten. Ein flugs zur Hilfe eilendes Polizeikommando gerät selbst in Bedrängnis und verliert einen verdienten Detective an die Reihen der Untoten. Nachdem selbst der Einsatz von Militär an den Schutzschildern der fliegenden Untertassen abprallt, scheint es um die Menschheit geschehen. Dann jedoch entdeckt ein Astronaut im Ruhestand, vor dessen Veranda die Außerirdischen zum ersten Mal auftauchten, die Achillesferse der Invasoren.
Als angeblich schlechtester Film aller Zeiten geistert dieser in höchstem Grade unterhaltsame SF-LowFi-Trashfilm praktisch seit seiner Entstehung im Jahre 1958 duch einschlägige Film-Periodika, doch ist dieser Superlativ reichlich übertrieben und auch unfair dem durchaus ambitionierten Regisseur gegenüber, wie wir spätestens seit Tim Burtons adäquat skurrilem Ed Wood und Johnny Depps faszinierender Darstellung des Titelhelden wissen. Natürlich wackeln in Plan 9 im wahrsten Sinne des Wortes die Wände, und es chargieren die Amateure an der Schmerzgrenze (besonders jene, die dem Regisseur von seinen christlich-fundamentalistischen Geldgebern aufgenötigt wurden), aber Woods Vision vom Kino ist eben eine andere, verwandt eher jener der japanischen Godzilla-Filmer als der eines Howard Hawks: Imagination ist alles, Detailgenauigkeit überflüssig, weil ja ohnehin alles bloß Theater ist. Heute machen gerade seine Schwächen den ungeheuren Reiz dieses Filmes aus, lassen ihn interessanter erscheinen als fast alle technisch besseren Untertassenfilme der goldigen 50er.
Der in den Credits aufgeführte Bela Lugosi verstarb zwei Tage nach Drehbeginn und wurde für den Rest der Dreharbeiten von einem schweigenden Statisten ersetzt, der sich zu besseren Tarnung beständig den berühmten Dracula-Umhang vor die Nase hält. Die Videoabend-Kombi Ed Wood und Plan 9 from Outer Space sei hiermit noch einmal ausdrücklich empfohlen (in der angegebenen Reihenfolge). -Thomas Abel