Yngwie J. Malmsteen S Rising Fo

Yngwie J.Malmsteen S Rising Fo

Musik-CD, Audio CD
Ausgabe vom 1. Dezember 2008
Verkaufsrang: 259188 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 4988005521392
ASIN: B0019N1Q64 (Amazon-Bestellnummer)
Yngwie J. Malmsteen S Rising Fo - Yngwie J.Malmsteen S Rising Fo
Kaum zu glauben, dass ein so versierter und über alle Maßen talentierter Gitarrero wie Yngwie J. Malmsteen als Produzent so eine Niete ist. Ähnlich wie Iron Maiden-Boss Steve Harris hat der exzentrische Schwede bis heute nicht den Bogen raus, wie man seine eigenen Stücke im Tonstudio zumindest annehmbar in Szene setzt. Und das trotz so namhafter Mitmusiker wie Mark Boals (v.), Barry Dunaway (b.), John Macaluso (dr.) und Mats Olausson (keys.), die den Maestro in seinem Tatendrang, überall seine Flitzefinger drin haben zu müssen, nicht bremsen konnten. Als Songwriter agieren Yngwie - der sich sowohl in der Tradition von klassischen Komponisten wie Bach und Vivaldi als auch Rockheroen vom Kaliber Ritchie Blackmore, Jimi Hendrix und Uli Jon Roth sieht - und Konsorten hingegen weitestgehend im grünen Bereich. Zwar dudelt sich der Griffbrettmeister auch auf seiner "Kriegserklärung gegen den Krieg" einmal mehr kräftig den Allerwertesten ab, doch so lieben und schätzen die Fans ihren "Ying Yang" schon seit mehr als anderthalb Dekaden. Trotz einiger passabler bis guter Tracks kann War To End All Wars gegen das beste Werk von Yngwie J. Malmsteen's Rising Force Marching Out aber noch nicht einmal ansatzweise anstinken. Für Metal-Gitarristen ist die Scheibe dennoch ein absolutes Muss! -Buffo Schnädelbach
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Alle Jahre wieder beglückt uns Yngwie, der schwedische Gitarren-Gott, mit einer neuen Scheibe. Und auch sein aktuelles Langeisen War To End All Wars beinhaltet mal wieder die üblichen Trademarks, die man entweder liebt oder hasst. Großer Knackpunkt des 14-Trackers ist allerdings die sehr durchwachsene Soundqualität, die keinesfalls überzeugen kann. Das Album klingt viel zu undifferenziert und lasch, was kaum entschuldbar ist. Dafür weiß das Spiel des Ferrari-Fans aber umso mehr zu überzeugen. Seine Griffbrettorgien verleihen knorke intonierten Melodic-Trümpfen wie "Prophet Of Doom", "Crucify" oder "Miracle Of Life" den letzten Kick und sollten mal wieder jeden Nachwuchsgitarristen mit offenem Mund zurücklassen. Keine Frage: Yngwie hat es erneut geschafft, seine Anhängerschaft zufrieden zu stellen. Neue Fans wird er mit War To End All Wars allerdings kaum hinzugewinnen. -Boris Kaiser