My Name Is Bruce (Einzel-DVD)

DVDs, DVD
Verkaufsrang: 13160 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 4042564078725
ASIN: B001O9WFMM (Amazon-Bestellnummer)
My Name Is Bruce (Einzel-DVD) -
Product Description
Beschreibung:
In der Theorie ist 'My Name is Bruce' ein gigantischer Spaß. In der Praxis hat der Film ein durchaus nervendes Potenzial, das er von Minute zu Minute mehr ausschüttet. Und das sage ich als großer Bruce-Campbell-Fan. Was funktioniert, ist Campbells Hang zur Selbstironie. Und sein Mut, sich auch über sich selbst lustig zu machen. Doch das bringt den Film auch nur soweit. Und das ist kaum mehr als die Hälfte der ohnehin kurzen, aber sich doch recht lang anfühlenden 80 Minuten Laufzeit. Campbell stellt Campbell als einen durch und durch unsympathischen Kerl dar. Er hat keinerlei Qualitäten, derentwegen wir ihn mögen würden. Er ist Bruce Campbell. Und das muss reichen. Tut es aber leider nicht. Denn es ist eben nicht Bruce Campbell, sondern nur eine Farce desselben. Problematisch erweist sich das Drehbuch von Comic-Autor Mark Verheiden, das recht holprig daherkommt und Campbell und seine Ko-Stars mit hanebüchenen Dialogen überzieht, die keiner der mehr oder minder schlechten Schauspieler auch nur annähernd glaubwürdig darbieten kann. Campbell ist im Vergleich zum No-Name-Cast des Films wohl noch der beste Schauspieler. Doch wenn er niemanden hat, mit dem er agieren kann, bleibt von seiner Darstellung nicht mehr als fahle Hampelei. Selbst der berühmte Campbell-Charme kann dabei nicht über die offensichtlichen Schwächen dieses unglaublich billigen Films hinwegtäuschen. Hinzu kommt, dass Ted Raimi jedes Mal den Film zum Stocken bringt. Er spielt gleich drei Rollen, jede davon abstruser als die andere, wobei der italienische Groucho-Marx-Anstreicher besonders enervierend ist. Was bleibt, ist eine Wagenladung voller In-Jokes auf Campbells fast 30-jährige Filmkarriere, Cameos von EVIL DEAD-Akteuren wie Ellen Sandweiss und ein Monster, das fast so lächerlich wie die Aliens aus CAVE ALIEN 2 wirkt. Ach ja, als Regisseur bekleckert sich Campbell auch nicht mit Ruh