Zwei vom Affen gebissen - Western Fassung

Terence Hill, Bud Spencer, Frank Wolff, Gina Rovere, José Manuel Martin

DVDs, DVD
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EAN/ISBN: 4260181981475
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 Zwei vom Affen gebissen - Western Fassung - Terence Hill, Bud Spencer, Frank Wolff, Gina Rovere, José Manuel Martin
ZWEI VOM AFFEN GEBISSEN
Über das italienische Megastar-Duo Bud Spencer und Terence Hill noch viel zu sagen, ist eigentlich komplett überflüssig. Die beiden begeisterten mit ihren Filmen ein Millionen-Publikum auf der ganzen Welt und begründeten ein völlig neues Genre: Die Hau-drauf-Komödie. In über 15 Filmen, vor allem in den 1970er und 1980er Jahren, prügelten und kalauerten sich Mario Girotti und Carlo Pedersoli, wie Hill und Spencer mit bürgerlichem Namen heißen, durch ihre Streifen. Damit gewannen sie nicht nur die Gunst der Zuschauer, sondern auch unzählige Preise in aller Welt, darunter in Deutschland einen Bambi. Wirklich ein kongeniales Duo: Der beleibtere Buddy gibt zumeist den etwas dickköpfigen, phlegmatischen aber gutherzigen Charakter, der seine Gegner eher mit seiner Schlagkraft außer Gefecht setzte. Zu Weltruhm brachte es hierbei etwa die beidhändige Doppelbackpfeife oder der senkrechte Schlag mit der Faust auf den Kopf, der jeden Angreifer Sterne sehen ließ. Währenddessen geht der schlanke und filigranere Hill seinen Widersachern auch schon mal mit flotten Sprüchen und Gerissenheit ans Leder, kann gleichzeitig aber auch fantastisch zulangen.
Dabei begründete Zwei vom Affen gebissen von Regisseur Giuseppe Colizzi aus dem Jahre 1967 die gemeinsame Arbeit des Teams Spencer & Hill, die hier erstmals als Hauptfiguren zusammen vor die Kamera traten. Eine weitere Premiere bedeutete die Verwendung der neuen Pseudonyme unter denen die beiden in der Folgezeit so erfolgreich werden sollten. Ursprünglich unter dem Namen Gott vergibt...wir beide nie in die Kinos gelangt, stellt dieser Streifen noch einen eher konventionellen Italo-Western dar. Im Stile von Zwei glorreiche Halunken oder Spiel mir das Lied vom Tod stehen gerissene Gangster, schäbige Räuber und brutale Gewalt im Vordergrund. Das komödiantische Moment wurde erst in einer neuen Fasasung bzw. in den späteren Filmen als besonderes Markenzeichen hinzugefügt. So beginnt der Film mit einem einfahrenden Zug, dessen Insassen alle, bis auf eine Ausnahme getötet wurden. Zugleich sollen sich 300.000 Dollar in Goldmünzen in den Waggons befunden haben, die aber nun verschwunden sind. So machen sich - aus unterschiedlichen Motiven - sowohl der Revolverheld Cat Stevens (Terence Hill) als auch der Versicherungsagent Hutch Bessy (Bud Spencer) auf die Jagd nach dem Geld. Bereits nach kurzer Zeit stellt sich heraus, dass der Hauptverdächtige ein Mann namens Bill San Antonio (Frank Wolff) zu sein scheint. Kurioserweise wähnte Cat Stevens diesen bereits in den ewigen Jagdgründen, da er ihn doch höchstpersönlich erschossen hatte. Doch weit gefehlt. Der Schurke hat seinen Tod nur vorgetäuscht und nimmt Stevens gefangen. Als ihm Hutch Bessy zur Hilfe eilt, widerfährt ihm das gleiche Schicksal. Doch gemeinsam gelingt es ihnen mit dem Geld zu fliehen. Noch wartet aber der miese San Antonio zum letzten, alles entscheidenden Duell auf die beiden Helden.