Fame (2-Disc Fan-Edition)

Asher Book, Kristy Flores, Paul Iacono

DVD
Ausgabe vom 14. Mai 2010
Verkaufsrang: 2169 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 0886976031190
ASIN: B00377IRT4 (Amazon-Bestellnummer)
Fame (2-Disc Fan-Edition) - Asher Book, Kristy Flores, Paul Iacono
Fame DV

Regisseur Alan Parker begleitet in seinem berühmten Musical Fame. Der Weg zum Ruhm eine Hand voll junger Leute, die in der New Yorker School of Performing Arts die erste Hürde auf ihrem Weg zu einer Karriere im Showbusiness nehmen.
Es ist die Geschichte von acht Teenagern, die es sich in den Kopf gesetzt haben berühmt zu werden. Wir folgen ihren ersten unsicheren Schritten, vom Vorsprechen bei der Schulleitung über die tagtägliche harte Arbeit an sich selbst bis hin zum Schulabschluss. Da gibt es Doris Finsecker (Maureen Teefy), ein ruhiges Mädchen das mit ihrer gluckenhaften Mutter zu ringen hat und ihren besten Freund, den angehenden Schauspieler Montgomery MacNeil (Paul McCrane). Da tummelt sich der talentierte Tänzer Leroy Johnson (Gene Anthony Ray), der nicht lesen kann oder der Stand-up-Komiker Ralph (Barry Miller), der Freddy Prinze abgöttisch verehrt.
Am stärksten in Erinnerung geblieben ist vielleicht Irene Cara als Coco Hernandez, die es am Broadway schaffen will. Wie im richtigen Leben auch werden es nicht alle packen, werden Tränen vergossen werden und Träume wie Seifenblasen zerplatzen. Allen jedoch wird die gemeinsame Erfahrung bleiben, die Erinnerung an eine Zeit, als sie wissen wollten, wie man fliegt und bis in alle Ewigkeit lebt.
Alan Parkers Film war in den 80er-Jahren ein Riesen-Hit. Man legte sofort nach und produzierte unter gleichem Namen eine Fernsehserie, die nicht annähernd so gut funktionierte wie der Kinofilm. Das mag unter anderem an Parkers im Werbefilmbereich entwickeltem, geradlinigen Stil liegen, der sich für den Stoff als Glücksfall erweist. Wie seine weiteren Filmerfolge Bugsy Malone, The Wall oder Die Commitments ist auch Fame letztlich ein Musical, ein Genre in dem sich Alan Parker offensichtlich wohl fühlt.
Dabei bietet der Film neben den Musikeinlagen beinahe jeder erdenklichen künstlerischen Ausdrucksform eine Bühne, vom Jonglieren übers Singen und Steppen bis hin zur Stand-up Comedy, oder wie man früher sagte, der elaborierten Form des Witzeerzählens. Leider haben die nur allzuoft religiöse oder ethnische Minderheiten zum Ziel. Man mag das bedauern oder begrüßen, der Begriff "Political Correctness" war Anfang der 80er-Jahre zumindest den Filmemachern nicht geläufig. -Thomas Reuthebuch


Fame ist die zeitgemäße Neuauflage von Alan Parkers Oscar-gekröntem Meisterwerk aus dem Jahre 1980.
Viele junge Talente finden sich unter den Neulingen, die an der berühmten New York School of Performing Arts um ihren eigenen Weg kämpfen. Da ist der charismatische Marco, ein Italo-Amerikaner aus der Arbeiterklasse; oder Alice, die aus privilegierten Verhältnissen stammt und nun ihre Ballerina-Karriere vorantreiben will; der ambitionierte Sänger Malik, der seine Vergangenheit hinter sich lassen muss, um sein Können unter Beweis zu stellen; sowie die quirlige Joy, die mit viel Herz und Courage ihren Weg bestreitet - und nicht zuletzt der scheue Filmemacher Neil, der sich nun der realen Welt stellen muss. Voller Energie und Enthusiasmus machen sich die ambitionierten Aufsteiger auf die Suche nach Erfolg auf und finden dabei zu sich selbst.