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Im Zentrum der deutschen Krimireihe steht die Hamburger Kommissarin Bella Block, gespielt von Hannelore Hoger. Bella Block ist brillant, beharrlich, berührend, energisch und einfühlsam. Ihre widersprüchliche, dennoch integere Persönlichkeit reflektiert Realität gesellschaftskritisch und solidarisch. Hannelore Hogers Glaubwürdigkeit macht Bella Block zu einer starken Frau, auch weil sie Schwächen zeigt und zu einer mutigen, fordernden Frau, die Menschen mit ihrer komplexen Wahrheit konfrontiert. Neugierig, unberechenbar, direkt hinterfragend, nimmt sie kein Blatt vor dem Mund und löst so instinktsicher so manchen kniffligen Fall. Ein energetisches Kraftwerk und ein Ruhepol. Polizistin zu sein ist für sie eine Berufung, die nicht mit Dienstschluss an der Bürotür endet. Am Ende der Lüge Der sechsjährige Jacob Winter wird als vermisst gemeldet, dann tot aufgefunden. Bella vermutet, dass die Familie etwas mit dem Tod des Kindes zu tun hat. Am Schluss treffen zwei Frauen aufeinander, von denen die eine nur mit der Wahrheit leben kann, die andere jedoch nur mit der Lüge. Geflüsterte Morde Die Suche nach einem Mörder, der scheinbar wahllos seine Opfer findet, führt Bella Block in die Abgründe der menschlichen Seele. Das Verhör mit dem Mörder und die Aufdeckung des Mordmotivs ist selbst für Bella eine Grenzerfahrung. Mord unterm Kreuz Pastor Justus Bauernfeind wird von seiner Haushälterin unter merkwürdigen Umständen tot aufgefunden. Bella Block stößt auf unglaubliche Geschichten über die Erziehungsmethoden christlicher Institutionen in den Sechzigern und Siebzigern. Weiße Nächte Bella Block ermittelt in St. Petersburg. Der Nordosten passt zum herben Charakter der launischen Kommissarin. Der Fall, ebenso kalt: Eine Hebamme und ihr Freund schleusen hochschwangere russische Frauen nach Deutschland. Die Babys werden gleich nach der Geburt ihren deutschen "Müttern" übergeben, die um jeden Preis ein Kind wollen. |
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